Der Faktenchecker Faktencheck
Ein gutes Beispiel für iatrogene Erkrangungen scheint die spanische Grippe gewesen zu sein. Oder doch nicht? Faktenchecker markieren das natürlich als Falschmeldung, da es damals noch keine Impfstoffe gab. Richtig, die gab es nicht, .. also, die Impfstoffe gab es nicht, .. So der Faktenchecker. Damit eine iatrogene Erkrankung entsteht, braucht es nichts weiter als Ärzte und Spritzen. Die gab es 1918.
Ich werde mir also die Mühe machen, sowohl diesen Text, als auch die Faktenchecker gegen zu checken. Meine Analyse zu beidem befinden sich unter dem Buchauszug, am unteren Ende dieses Beitrags als weißer Text.
Zunächst der Buchauszug von Eleanor Christen Willson (Mc Bean) Augenzeugin der Spanischen Grippe. ICH WAR EIN DIREKTER BEOBACHTER DER GRIPPEEPIDEMIE 1918 Alle Ärzte und Leute, die zu der Zeit der epidemischen "Spanischen" Grippe 1918 lebten, sagen, daß es die schrecklichste Krankheit war, welche die Welt überhaupt heimgesucht hat. Starke Männer, gesund und munter den einen Tag, waren tot am folgenden Tage. Die Krankheit hatte die Eigenschaften des schwarzen Todes (der Pest), der typhusartigen Diphtherie, der Lungenentzündung, der Pocken und der Kinderlähmung in einem... und alle die Leute, die erkrankten und starben, waren mit (gegen?) diesen Krankheiten direkt nach dem 1. Weltkrieg geimpft worden. Praktisch war die Gesamtbevölkerung wie "übersät" mit einem Dutzend oder mehr Krankheiten. Es waren auch giftige Seren eingespritzt worden. Besonders tragisch war es, daß alle diese (vom Medizinalbetrieb verursachten?) Krankheiten begannen, auf einen Schlag auszubrechen. Die angeschleppte Pandemie wurde für zwei Jahre lebendig gehalten durch zusätzliche Verabreichung giftiger Drogen, die man für heilsame Medikamente hielt. Die Ärzte, versuchten damit, die Symptome zu unterdrücken. Insoweit ich herausfinden konnte, traf die Grippe nur Geimpfte. Die, die das Einschießen von Impfseren abgelehnt hatten, entgingen der Grippe. Meine Familie hatte alle Schutzimpfungen abgelehnt, also blieben wir wohlauf die ganze Zeit. Wir wußten vom Gesundheitsunterricht von GRAHAM, von SPUR, von TILDEN und von anderen, daß man nicht den Körper mit Giften verschmutzen könne, ohne Krankheit zu verursachen. Als die "Grippe" auf ihrem Höhepunkt war, waren alle Speicher, Schulen, Geschäfte - sogar das Krankenhaus - geschlossen. Auch Ärzte und Pfleger waren geimpft worden und lagen danieder mit der Grippe. Niemand war auf den Straßen. Es war wie eine Geisterstadt. Wir schienen die einzige Familie zu sein, die nicht die Grippe bekam. So gingen meine Eltern von Haus zu Haus, um sich um die Kranken zu kümmern, da es unmöglich war, einen Arzt zu holen. Wenn es möglich wäre, daß Mikroben, Bakterien, Viren oder Bazillen Krankheit verursachten, hätten sie viel Gelegenheit gehabt, meine Eltern anzugreifen, da diese viele Stunden pro Tag in den Räumen Kranker verbrachten. Aber sie bekamen nicht die Grippe und sie brachten auch keine Mikroben nach Hause, die uns Kinder angegriffen hätten. Keiner unserer Familie hatte die Grippe - nicht ein Schnüffeln oder Keuchen - und es war Winter mit tiefem Schnee überall. Es ist gesagt worden, daß die Grippeepidemie 1918 20.000.000 Leute weltweit tötete. Aber unsere Beobachtungen zeigten uns: Es waren die Ärzte, die sie in Wirklichkeit töteten mit ihrer groben und tödlichen Behandlungen und ihren giftigen Medikamenten. Dies ist eine raue Anklage, aber durch den Erfolg anderer Ärzte, die auf chemische Medikamente verzichteten, überzeugend erhärtet und somit zutreffend beurteilt. Während die medikamentöse Medizin und die medikamentös behandelnden Krankenhäuser 33% ihrer Grippefälle verloren, erzielten die nicht-medikamentös behandelnden Krankenhäuser wie BATTLE-CREEK, KELLOGG- und MACFADDEN'S Gesundheits-Sanatorium Heilung zu fast 100%, und zwar mit ihren Wasseranwendungen, Bädern, Einläufen usw., mit Fastenkuren und anderen einfachen heilenden Verfahren, an die sorgfältig ausgearbeitete Diätpläne mit naturgemäßen Lebensmitteln anschlossen. Ein Naturheilarzt ("drugless doctor") verlor nicht einen Patienten in acht Jahren. Die sehr erfolgreiche Gesundungsbehandlung eines jener arzneilosen Naturheilärzte, die keine Patienten verloren, wird im anderen Teil des Buches DIE VERURTEILTE SCHUTZIMPFUNG beschrieben und wird ein wenig später veröffentlicht. Wenn die üblichen Ärzte so fortgeschritten wie die Naturheilärzte gewesen wären, hätte es nicht jene 20 Millionen Todesfälle im Gefolge der medizinischen Grippebehandlung gegeben. Es gab siebenmal mehr Krankheiten unter den geimpften Soldaten als unter den ungeimpften Zivilisten, und die Krankheiten waren genau die, gegen die sie geimpft worden waren. Ein Soldat, der von Übersee 1912 heimgekommen war, erklärte mir, daß die Armeekrankenhäuser mit Fällen von Kinderlähmung überfüllt waren, und er wunderte sich, warum ausgewachsene Männer eine Säuglingskrankheit haben sollten. Jetzt wissen wir, daß Kinderlähmung eine allgemeine Nachwirkung von Impfstoff-Vergiftungen ist. Die zu Hause bekamen keine Kinderlähmung bis nach der weltweiten Schutzimpfungskampagne 1918. Ende des Buchauszugs von Eleanor McBEAN
So, dann wollen wir doch mal checken. Wir haben hier also eine Zeugin, selbst keine Ärztin, keine Ahnung von Medizin, die aus ihrer Erinnerung berichtet. Weil sie eben keine Ärztin ist, selbst nicht weiß was eine Impfung ist, könnte sie eine einfache Behandlung eines Arztes der Spritzen gab als Impfung wahrgenommen haben, auch wenn es vielleicht keine Impfung war.
Das wird allerdings nicht mal von den Faktencheckern abgestritten, sondern alleine der Impfstoff selbst. Wenn sie aus der Erinnerung erzählt, dass ihre Eltern nicht erkrankten, da ihre Eltern nicht behandelt wurden, dann muss man das so hinnehmen und muss es gezwungenermaßen auch glauben, ... oder auch nicht, ... es ist eine Glaubensfrage.
Warum schreiben Menschen Bücher? Um sie zu verkaufen, um Geld daran zu verdienen, um berühmt zu werden, oder einfach nur um selbst Erlebtes zu verarbeiten. Auch das ist eine Glaubensfrage, darf jeder selbst so sehen, wie man möchte, die Beweggründe bleiben im Verborgenen.
Auf solchen Büchern bauen aber umgekehrt viele Lehren in der Wissenschaft, besonders bei geschichtlichen Ereignissen. Erwähnen möchte ich die Inschriften der Ägypter, auf denen all unser Wissen beruht.
Doch wer sagt uns, dass das alles so stimmt, was da steht, und nicht auch Propaganda oder Aktivismus war? Ein Buch alleine langt nicht um die Aussage zu treffen, ob ein Bericht stimmt, verzerrt ist, oder gar falsch ist.
Faktenchecker Till Eckert macht es sich sehr leicht, wie ein 5 Jähriges Kind im Kind, dass irgendwelche Dino Geschichten erzählt.
* Es gab keine Impfstoffe, also kann die Geschichte nicht stimmen - Punkt.
* Andere Faktenchecker haben es gelesen und schreiben "Es gab damals gar keine Impfungen" ...
Gegenfrage, gibt es denn hochwirksame Impfstoffe gegen Corona, was wird wohl in 100 Jahren bei den Faktenchecker stehen? * Die Berichte über Impfschäden beim Corona-Impfstoff sind nicht wahr, weil es keine wirksamen Impfstoffe gab? * Alle Menschen seien ausschließlich nur an den Folgen des Corona Virus gestorben? Und schon erkennt man, wie man Geschichte auch verfälschen kann, ohne böse Absicht. So etwas läuft, wenn es einmal läuft, von alleine ab. Leider wird das in 100 Jahren niemand mehr überprüfen können, da bis dahin sämtliche Texte im Internet verschwunden sein werden. Bücher sind da schon wesentlich langlebiger, wie man an diesem Beispiel erkennen kann.
Mein Fazit;
Glaubhaft aus der Erinnerung heraus, aber leider möglicherweise fehlerhaft und oder verzerrt wahrgenommen und somit unbewiesen.
Da es bereits 1796 erste Versuche mit Schutzimpfungen gab, sind auch Impfversuche bei der spanischen Grippe nicht unwahrscheinlich.
Impfversuche fordern Impfopfer, das sollte einleuchten, nennt man auch "Impfschatten" ...
Correktiv Faktenchecker Till Eckert macht es sich zu einfach, geradezu dilletantisch einfach. Einzig richtige Behauptung, es gab keinen Impfstoff gegen die Spanische Grippe. Genau genommen, hat das ja auch niemand behauptet, ... Dass solche Dinge aber passieren, beweist der medizinische Begriff Iatrogene Erkrankungen. Das kommt nicht von Ungefähr, ist nicht theoretisch, sondern praktisch und somit bewiesen.
Till Eckert schreibt über sich selbst: Ich wurde 1990 im schwäbischen Heidenheim geboren. Ich bin Journalist, arbeite und lebe in Berlin.
Wenn ich gerade nicht schreibe, verquatsche ich mich bis in die Nacht mit Menschen am Späti, brutzle Maultaschen für meine Liebsten, mache wilde Musik mit meiner Band oder spiele viel zu lange Videospiele.
Seit März 2019 bin ich Faktenchecker bei CORRECTIV.
Von Mai 2016 bis März 2019 war ich Redakteur bei ze.tt, davor schrieb ich unter anderem für das Handelsblatt und die Schwäbische Post in Aalen. Dort, bei der SDZ. Druck und Medien, absolvierte ich von 2014 bis 2016 mein Volontariat.
Studiert habe ich nie, ich habe kein Abitur und bin auch sonst Journalismus-Quereinsteiger mit abenteuerlicher Vorgeschichte.
Bei einem Bewerbungsgespräch hatten wir in unserer Firma auch so einen Bewerber. "Quereinsteiger mit abenteuerlicher Vorgeschichte". Mein Chef erwiederte, "Also ein Taugenichts der durchs Leben eiert und jetzt hier gestrandet ist" Das lasse ich mal so als Randbemerkung stehen ...
Über Eleanor McBean gibt es nicht mal eine Wikipedia-Seite. Auch ihre Bücher wurden auf Wikipedia nicht mal im Ansatz erwähnt. Wikipedia wird aber regelmäßig von Faktencheckern heimgesucht. Einträge werden oft mehrfach über Nacht geändert. Manche Seiten verschwinden vollständig über Nacht. Auch wenn sie äußerst sauber aufgelistet und peinlich genau waren.
Eleanor McBean was a layperson anti-vaccine activist who wrote one of the classic anti-vaccine books called The Poisoned Needle.
Publications
1977 Vaccination, The Silent Killer with Ida Honorof OCLC 8727053
1977 Swine Flu Expose by Eleanora McBean, Ph.D., N.D. ISBN 0-7873-1401-3
1957 The Poisoned Needle by Eleanor McBean ISBN 0-7873-0594-4
The Hidden Dangers In Polio Vaccine (Chapter 10 of Poisoned Needle) by Eleanor McBean
Seit wann gibt es Schutzimpfungen? 1796 machte der Wissenschaftler und Landarzt Edward Jenner einen richtungsweisenden Versuch: Einen achtjährigen Jungen mit dem Sekret aus Pusteln von einer an Kuhpocken erkrankten Frau impfen. Nach überstandener Erkrankung steckte er den Jungen mit den echten Pocken an. Das Ergebnis bestätigte seine Vermutung. Der Junge blieb gesund, hatte also Abwehrkräfte gegen die Pocken entwickelt. In den folgenden Jahrzehnten setzte sich die Pocken-Impfung nach und nach in Europa durch. 1807 wurde in Hessen und Bayern eine Impfpflicht gegen Pocken eingeführt. Andere Länder zogen aber erst nach dem großen Pockenausbruch von 1870 nach. 1874 wurde in einem Reichsgesetz unter Androhung von Strafen festgelegt, dass Kinder im Alter von einem Jahr erstmals, und mit zwölf Jahren ein zweites Mal geimpft werden müssten. Als ausgerottet gelten die Pocken aber erst seit 1979.
Die Ausrottung der Pocken hatte also gut 100 Jahre gedauert ... Ob man das als "Impferfolg" werten kann, möchte ich absolut bezweifeln.
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