Die Expansion und die Rotverschiebung möglichst leicht erklärt:
Steg Theorie Das Universum ist ein nach allen Seiten offenes Bezugssystem, ohne Größe, das Universum ist weder groß noch klein.
Der Raum ist eine flache Kugel mit dem Radius Null bis Unendlich, mit unendlich vielen Mittelpunkten, ohne Mittelpunkt, während die Zeit eine gerade Linie ist, die sich der flachen Kugel zu allen Seiten anpasst, ohne eine Form zu haben.
Ist doch eigentlich ganz einfach, oder? Nein, ... ? Dachte ich mir ...
OK, ich erkläre es dann mal ...
Wir starten den Film mit einem Zoom in das Hubble Legacy Field hinein, der bisher weiteste Blick in die Tiefen des Universums.
Wir stellen fest, die Abstände der Galaxien vergrößern sich, die Galaxien entfernen sich von uns, mit zunehmender Geschwindigkeit, was wir an der Rotverschiebung erkennen, die Galaxien werden zunehmend roter und sind weiter voneinander entfernt, je weiter entfernt.
Der Laie wird sagen, das liegt am Doppler-Effekt.
Das ist aber so nicht richtig.
Das nenne ich dann Lesch-Effekt, weil er es mal so behauptet hatte.
Aber leider nur zu einem Drittel richtig, ...
Warum das so ist, sehen wir im zweiten Teil des Films.
Wenn sich etwas entfernt, kann man es zurück verfolgen, bis es zu einem gemeinsamen Punkt kommt, hier wäre dann die Mitte. Diese Mitte soll dann der Urknall gewesen sein, ...
Das Problem ist aber, das Universum hat keine Mitte, weil die Mitte vom eigenen Standpunkt abhängt.
Das kann man in dieser Animation gut sehen.
Ich habe einfach ein Bild gemacht mit vielen weißen Punkten. Von diesem Bild habe ich eine Kopie angefertigt und oben drauf gelegt und anschließend leicht vergößert.
Das wäre dann die Expansion des Raums im Universum.
Ziehen wir zwei beliebige Punkte dieser Ebenen dann genau aufeinander, haben wir eine scheinbare Mitte.
Hier ist der Ausgangspunkt des Betrachters, der jetzt feststellen wird, dass sich alles von ihm entfernt, und zwar in immer größeren Schritten, je weiter etwas entfernt liegt.
Der Witz ist aber, es entfernt sich nichts, da sich diese Punkte selbst gar nicht bewegen, sondern alleine der Raum expandiert.
Das tut er nach allen Seiten gleichmäßig, so dass wir diese Ebenen beliebig hin und her schieben können und immer das selbe erkennen, der Mittelpunkt im Universun verlagert sich, die Expansion des Universums ändert seine Richtung.
Das Universum ist also zum einen Flach, da es überall gleichmäßig passiert, wie eine Wasseroberfläche mit Wellen drauf.
Zugleich ist das Universum aber auch so etwas wie eine Kugel, da sich alles vom Betrachter aus wie eine Kugel immer schneller entfernt, eine Kugel die beliebig viele Mittelpunkte hat, je nach dem von wo aus man das Ganze betrachtet.
Zugleich hat das Universum also unendlich viele Mittelpunkte und doch keinen einzigen echten Mittelpunkt, weil es DEN Mittelpunkt schlicht und ergreifend so gar nicht gibt, ...
Also eine Flache Kugel, mit unendlich vielen Mittelpunkten ohne Mittelpunkt, mit einem Radius von null bis unendlich.
Das hängt eben alles vom Betrachter ab, wo er sich befindet, und wie gut seine Augen sind ...
Die Galaxien entfernen sich, mit zunehmender Geschwindigkeit, ohne sich selbst dabei zu bewegen, ...
Es ist alleine der Raum zwischen dem Inhalt, der größer wird.
Jetzt noch einmal die Sache mit der Größe erklärt. Das Universum ist ein nach allen Seiten offenes Bezugssystem ohne eigene Größe, unendlich groß und klein zugleich, gar keine Größe.
Wie darf man das verstehen? Naja, ... wie groß das Universum ist, hängt davon ab wie weit alles auseinander liegt, und nur das können wir messen. Das wäre dann das Bezugssystem.
Von hier zum Bäcker an der Ecke, bis nach Amerika, bis zum Mond, bis zur Sonne, bis zum nächsten Stern. Es ist ein Bezugssystem, dass man nur messen kann, weil sich etwas darin befindet.
Von hier bis da ist soundso weit, aha.
Das kann man messen.
Nehmen wir das Universum und lassen alles darin verschwinden, wirklich alles, dann kann man da auch nichts mehr messen.
Dann ist das Universum einerseits unendlich groß, andererseits unendlich klein, weil wir, egal was wir auch tun, nicht vom Fleck kommen, da es ja kein "Hier und Dort" mehr gibt.
Das Universum ist also auf der einen Seite unendlich groß, weil es immer ein "noch weiter als" geben wird. Aber eben nur, wenn sich etwas darin befindet, und somit wird es auch automatisch immer ein "Kleiner als" und ein "Größer als" geben, wobei dann die Größe selbst gar keine Rolle mehr spielt.
Also ein nach allen Seiten offenes Bezugssystem ohne Größe, da Größe davon abhängt wie groß wir selbst sind, und es ist nur deshalb so groß, weil wir so klein sind.
Kann man das so verstehen?
Und was hat es nun mit der Rotverschiebung auf sich?
Jetzt kommt die Zeit ins Spiel, und das Licht.
Wir haben jetzt also verstanden, dass nicht die Galaxien selbst auseinander fliegen, sondern der Raum selbst wird größer. Jetzt hat Licht aber eine Eigenschaft, Licht ist eine Konstante.
Es gibt kein schnelles Licht, und es gibt kein langsames Licht.
Man kann Licht zwar unter Wasser abbremsen etwas, was aber nicht am Licht liegt, sondern am Wasser.
Aber egal, ...
Licht ist also eine Konstante. Wenn sich nun der Raum ausdehnt, dehnt sich auch die Zeit mit aus, denn Raum und Zeit gehören zusammen.
Warum gehört das zusammen, weil je größer ein Raum wird, um so länger wird die Wegstrecke, um so mehr Zeit vergeht um diese Strecke zu überwinden, und jetzt hat das Licht ein Problem und eine einfache Lösung. Licht bewegt sich in Wellen, etwas gschlampert gesagt. Wenn der Raum größer wird, wird die Wegstrecke für das Licht länger, also müsste im Umkehrschluss das Licht langsamer erscheinen, da ja eben der Weg länger wurde, was aber eben nicht geht, da Licht eine Konstante ist. Schließlich bewegt sich ja nichts, da alleine der Raum größer wird. Das Licht muss sich jetzt etwas einfallen lassen.
Wenn das Licht mit dem Raum Schritt halten will, müssen die Schritte größer werden. Was so viel bedeutet, die Lichtwellen müssen länger werden.
Dann passt es wieder.
Kann man sich so vorstellen, wie das Ohrpopel beschmierte, graue Scheibentelefon bei Oma mit der Ringelschnur. Wenn man daran zieht, wird sie länger, obwohl ja eigentlich die Schnur nicht länger wird, sondern die Schlaufen weiten sich.
Die Schnur wird länger, ohne länger zu werden und so macht es auch das Licht.
Die Lichtwellen werden länger, und somit zunehmend roter.
Das wäre dann die Rotverschiebung. Natürlich gibt es auch den Dopplereffekt bei der Rotverschiebung. Und es gibt noch etwas, die gravitative Rotverschiebung.
Eine Masse krümmt den Raum, so sagt man. Diese Raumkrümmung sei die Gravitation, so sagt man. Das ist diese Kugel mit dem Trichter, kennen wir aus der Schule.
Krümmen ist aber nicht ganz richtig.
Der Raum wird zur Masse hin lang gestreckt.
Der Weg wird, je näher man zur Masse gelangt immer länger.
Klingt abgefahr´n, ...
Massen sorgen also dafür, das sich der Raum zwischen den Massen ausdehnen muss.
Damit ist erklärt warum überhaupt das Universum expandiert, ...
Beispiel gefällig? Wäre das nicht so, und man würde einen Hammer oder eine dicke Eisenkugel vom Hochhausdach fallen lassen, müsste der Hammer in der Luft schweben bleiben, oder bei gleichbleibender Geschwindigkeit langsam zu Boden schweben.
Tut er aber nicht, er wird immer schneller und schneller, weil Raum und Zeit sich anpassen müssen.
Der Hammer muss schneller werden beim Runterfallen. Weil die Raumlänge durch die Erde immer größer wird, aber die Zeit die es braucht Schritt halten muss um noch mit zu kommen. Sonst wird das Naturgesetz nicht eingehalten.
So bleibt dem Hammer nichts weiteres übrig, als immer schneller zu werden, wenn er vom Hochhausdach fällt, ...
Was hat das mit Licht zu tun? Ganz einfach, beim Licht ist es genau so. Je größer eine Masse ist, um so mehr muss sich das Licht Mühe geben um bei Lichtgeschwindigkeit entkommen zu können. Weil sich Licht eben nicht abbremsen lässt.
Es ist das Gleiche Prinzip wie bei der Expansion auch.
Je größer eine Masse, um so roter wird das Licht, weil die Lichtwellen lang gezogen werden, weil sie gegen die Masse ankämpfen um zu entkommen, und zwar mit Lichtgeschwindigkeit.
Die Sonne erscheint am Himmel hell und gelb.
Würde man die Gravitation der Sonne ausschalten, wäre die Sonne sicher mindestens doppelt so hell.
Wenn eine Masse zu groß wird auf kleinem Volumen, dann haben wir ein schwarzes Loch. Die Lichtwellen wurden zu einer geraden Linie auseinander gezogen, und es entkommen keine Lichtwellen mehr.
Alles was bleibt ist der unendlich große Raum, aufgrund einer kleinen aber extrem großen Masse, die extrem Gravitation ausübt, ein praktisch unendlich großer Raum in einem kleinen Volumen, also den Raum pervers heftig auseinander zieht, das Licht kann da nicht mehr Schritt halten, Wellen werden zu einer Linie und das schwarze Loch wird unsichtbar.
Die Frage ist, dann müsste ja eigentlich doch etwas aus dem schwarzen Loch entweichen?
Eigentlich ja, und wenn dem so ist, müsste es Raum sein, und wir haben wieder den selben Effekt, der Raum dazwischen wird lang gezogen, das Universum dehnt sich also aus, aber ohne dass sich etwas darin bewegt, ...
Das bedeutet, auch die größten schwarzen Löcher werden nicht für immer sein, sich irgendwann auflösen.
Und dann, .. dann, ...
Dann könnten aus dem neuen Raum wieder Massen und Materie werden und die ganze Geschichte geht von Vorne los.
Aua ist das komplifiziert, ...
Das war eine neue Beschreibung meiner SteG Theorie. Steltersche Expansive Gravitations Theorie.
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