Referat: Wie war das damals eigentlich?
Oder; Woher kommt das Wasser auf der Erde?
Ich bin heute über eine Grafik gestolpert.
Und sofort war mir etwas aufgefallen.
Hier wird gezeigt, wie die Achsen der Planeten geneigt sind, und ich sehe da was, was wohl keiner bemerkte.
In der Grafik darunter, sieht man was ich meine.
Es gibt da eine gewisse Ähnlichkeit untereinander.
Man kann die Planeten sortieren.
Bin ja bekannt dafür, besonders gerne um die Ecke zu denken. So auch in diesem Falle.
Alles fragt sich, wo das Wasser auf der Erde her kommt.
Asteroiden? Eher nicht.
Kometen, haben Wasser, aber anderes Wasser. Als auch eher nein.
Zeit für neue Gedanken.
Fangen wir vorne an.
Merkur, eine fette Eisenkugel.
Möglicherweise der innere Kern eines zerstörten Planeten.
Venus, eine Hochdruck Dampfsauna.
Venus und Merkur haben die gleiche Achsneigung wie Jupiter.
Erde, ein Planet mit sehr viel Wasser.
Das selbe Wasser wie bei einigen Saturnmonden.
Die selbe Achsneigung wie Saturn, und Neptun.
Uranus, ein Einzelgänger, liegt auf der Seite.
Genau wie Pluto.
Hmmm, ...
Dass unser Sonnensystem einst ganz anders war als heute, sollte einleuchten.
Die Rede ist von einem Planeten Thea, der auf die Erde geknallt sein soll, den Mond verursacht hat.
Der Asteroidengürtel, vielleicht doch Reste eines oder zwei kleiner Planeten, die zusammen gehämmert waren.
Die heutigen Jupitermonde, vielleicht eingefangen vom Jupiter.
Neptunmond Triton, ganz sicher eingefangen.
Denn er ist ein Geisterfahrer, fliegt falsch rum um Neptun.
Da ging es also richtig rund, damals.
Uranus könnte ebenfalls mit eine anderen Planeten zusammen geknallt sein, weshalb er auf der Seite liegt.
Fallen gelassen hat man die Theorie, dass Neptun einen "Bocksprung" über Uranus gemacht hat, und er daher umkippte. Dann müsste Neptun auch umgekippt sein. Isser aber nich.
Wie es wirklich war, weiß doch keiner.
Und oft war alles noch viel verrückter, als gedacht.
Nach diesem Bild, ging mir die Phantasie durch. Hab mal so richtig was zusammen gesponnen.
Also, ...
Schon länger gibt es die Theorie, dass Mars vielleicht ein entfleuchter Jupiter Mond sein könnte.
Warum kein Saturnmond?
Die Saturnmonde haben viel Wasser, genau wie die Jupitermonde.
Wir sehen, Jupiter Merkur und Venus haben die selbe Neigung.
Saturn, Erde, Mars, Neptun auch.
Uranus und Pluto ebenfalls.
Stellen wir uns folgendes vor:
Das frühe Sonnensystem.
Es gibt nur Jupiter, und Saturn.
Beide haben Monde, große Monde.
Jupiter wird von einem Minineptun umkreist, ein kleiner Gasplanet mit Eisenkern.
Und von der Venus.
Dann gibt es Saturn weit draußen. Er wird vom Neptun umkreist als Mond, der Erde und dem Mars als Monde.
Dazwischen jede Menge Kleinplaneten, die es heute nicht mehr gibt, in die Sonne fielen, in den Jupiter, oder rausgeschleudert wurden aus dem Sonnensystem.
Oder später von Jupiter als Monde gefangen wurden.
Dann geschah es.
Ein anderer Stern zog nahe man Sonnensystem vorbei.
Sehr nahe ... Sehr sehr nahe.
So kam der Uranus dazu, der genau wie sein alter Heimatstern auf der Seite lag.
Auch ein Sonnensystem, aber eben auf der Seite.
Uranus wurde dann von unserer Sonne adoptiert, hier behalten. Der Stern zog unsere Planeten auseinander.
Der Stern zog weiter, Uranus blieb hier.
Nun gab es da also noch einen Uranus. Der jagte kreuz und quer durch das Sonnensystem, randalierte regelrecht.
Nur Massen bewegen Massen.
Uranus fliegt am Jupiter vorbei, am Saturn, haarscharf.
Die Mondsyteme werden dabei auseinander gerissen, der Neptun geht stiften. Der haut ab nach weit draußen.
Gleichzeitig verliert der Uranus seine Monde, die er mit brachte, den Pluto zum Beispiel, ...
Die Erde, damals ein Eisplanet, ähnlich einem Saturnmond, oder dem Jupitermond Europa. Die Erde jagt nach Innen, Richtung Sonne.
Unterwegs kracht es, der Planet Thea knallt auf die Erde.
Der Mond entsteht.
Auch der Mars wandert nach innen, ist aber zu klein, hat kein Magnetfeld, und verliert dabei sein Wasser, erhitzt sich, dehnt sich aus, Gase verdampfen, es bilden sich diese Vulkane und der riesige Canyon, da der Mars durch die Erwärmung und das Gezeiten geknete innen warm wird, aufplatzt, wie ein gekochtes Ei.
Das Wasser, das Gas, die Atmopsphäre, kann er nicht halten. Aber er fängt sich zwei Asteroiden dabei ein.
Phobos und Deimos, die beiden Minimonde.
Auch Jupiter hatte so eine Art Neptun Mond, der geht im Durcheinander ebenfalls flöten, rast auf die Sonne zu, ganz knapp daran vorbei, das Gas wird dabei weggeblasen, nur der Eisenkern bliebt übrig, das was wir heute als Merkur sehen.
Venus war auch ein Jupitermond, geht ebenfalls stiften.
Erhitzt sich, verdampft, bildet eine dicke Atmosphäre, alleine weil die Venus groß genug ist.
Die Erde irrt auf ihrem Weg immer wieder durch diverse Asteroidengürtel, die es damals noch gab, nennen wir dann "Heavy Bombardement" ...
Nicht die Asteroiden knallten auf die Erde, sondern die Erde flog durch diverse Asteroidengürtel.
Das Wasser der Erde, könnte schon immer da gewesen sein. Aus der Zeit als die Erde noch ein Saturnmond war.
Ein riesen Eismond, 20.000 Kilometer groß der so.
Es war mal sehr viel mehr Wasser da. Vieles ging verloren nach dem Zusammenstoß mit Thea.
Wenn man nun mal die Planeten nach ihrer Achsneigung sortiert, kommt es hin. Siehe unteres Bild ...
Und Uranus wäre dann ein eingefangener Migrant, aus einem anderen Sonnensystem, der hier in unserem Sonnensystem ganz schön rumgerührt hat.
Darum liegt er auf der Seite.
Er lag schon immer auf der Seite.
Das ganze Durcheinander hat sich danach neu sortiert, so dass wir irgendwann das Sonnensystem hatten, wie es heute ist.
Das erklärt wo das Wasser auf der Erde her kommt, woher Thea kam, und warum die Achsneigungen der Planeten sich nach Saturn und nach Jupiter sortieren lassen.
Und das erklärt, warum Uranus und Pluto auf der Seite liegen. Denn sie stammen nicht aus dem Sonnensystem.
Gehörten aber mal zusammen.
Sollte man irgendwann diesen Planet Nine finden, der ja immens weit draußen sein soll, könnte man auch Das damit erklären, denn der wurde dann auch raus geworfen.
Bis er irgendwann weit draußen doch noch seine Bahn gefunden hatte.
So ähnlich vermutet man das ja bei Planet Nine.
Könnte allerdings auch ein "Migrant" sein, ... eingefangen.
Beides offizielle Theorien.
Rausgeschleudert, oder eingefangen von der Sonne.
Dazu müsste man ihn aber erst mal finden.
Nette Theorie.
Kann man die irgendwie etwas untermauern?
Ja, kann ich...
Schauen wir uns doch mal die ganzen Exo Planeten an.
Die Systeme dort, welche Planeten es da draußen gibt.
Kleine Sterne, rote Zwerge, haben meist Supererden, oder braune Zwerge als Begleitstern.
Die anderen Sterne haben meist nur ein oder zwei Gasriesen, wie Jupiter, ... Sonst aber nix, ...
Einer scheint einen Mond zu haben.
Ein Jupiter Gasriese, der von eine Neptun ähnlichem Planet umkreist wird.
Ein Doppelplanet, wenn man so will.
Aha, also gibt es das auch, . wie man sieht.
Ganz sicher haben diese Gasriesen reichlich Monde.
Wissen wir aber nicht.
Da wo diese Gasriesen sind, lässt sich meist nichts Anderes mehr finden. Die sind dann da alleine, ...
Und diese Gasriesen sind dann auch noch meist sehr nah an deren Heimatsternen. Nicht so weit draußen wie bei uns.
Nur unser Sonnensystem ist bislang so angeordnet.
Wir sind bislang einzigartig.
Ein System, von knapp 4000 !
Knappe Stern Vorbeiflüge kamen und kommen immer wieder mal vor.
Zuletzt bei uns vor etwa 70.000 Jahren.
Das nächste mal in 1,25 Millionen Jahren.
Das wissen wir bereits.
Wenn sowas also im Schnitt alle 1,5 Millionen Jahre passiert,
könnte es in den letzten 4,6 Milliarden Jahren durchaus schon 1000 mal passiert sein.
Der letzte Vorbeiflug war grad noch weit genug, als dass uns nichts passierte.
Aber bei der Häufigkeit ist es sogar recht wahrscheinlich dass ein recht großer Stern mitten durch das innere Sonnensystem geballert ist, irgendwann mal...
Und der könnte genau das eben Beschriebene ausgelöst haben. So dass es heute bei uns so arg anders ist.
Wie könnte man das weiter untermauern?
Wir müssten eine Probe haben vom Pluto.
Und vom Uranus.
Dann das Alter bestimmen.
Stell dir vor, unser Sonnensystem ist grad mal 4,6 Milliarden Jahre alt, und Pluto schon 7 Milliarden Jahre.
Oder auch der Neptun.
Dann ist klar, die sind nicht von hier.
Problem, man kommt nicht mal eben da hin.
Landen auf dem Pluto, schlecht.
Die Sonde darf nicht zu schnell sein. Hätte also eine Reisezeit von vielleicht 300 Jahren, oder so. Man muss ja irgendwie auch bremsen, das geht nicht so einfach.
Dort waren wir ja, aber anhalten und landen, ging nicht.
Zu viel Dampf drauf.
Uranus ist auch weit weg, zudem ein Gasball.
Da kann man gar nicht landen.
Aber vielleicht, irgendwann, wenn es neue Antriebe gibt.
Werden wir aber nicht mehr erleben.
Das wird so oder so mindestens noch 50 Jahre dauern.
Was denkt ihr, ist es plausibel?
Oder Nonsens?
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