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Landung auf dem Titan

Eine Simulation von Arndt Stelter

Titan, der geheimnisvolle Mond mit einer sehr dichten Atmosphäre. Was sich unter dem dichten Dunst verbirgt, war lange unbekannt. Messungen hatten ergeben, dort könnte es Pfützen aus flüssigem Methan geben, Flüsse, ganze Ozeane. Vielleicht sogar ist die komplette Oberfläche flüssig, man wusste es nicht. Die Cassini Sonde brachte dann schon mehr Ergebnisse. Es ist so wie gedacht, eine feste Oberfläche aus granithart gefrorenen Wassereis, Bäche, Flüsse, Seen, Ozeane aus Methan. An Bord der Cassini Sonde war ein kleiner Lander, eine Sonde die man abgeworfen hatte. Sie schwebte langsam durch die Atmosphäre zu Boden. Es gibt nur sehr wenige Bilder. Also habe ich mal diese Animation erstellt, wie es etwa abgelaufen ist, aus Sicht der Sonde. Dieses Filmchen dauert nur ein paar Minuten. Die Landung selbst hat viele Stunden gedauert, weil die Atmosphäre so dicht ist, doch die Gravitation gering. Nachdem das Hitzeschild den Fall abgebremst hatte und der Fallschirm sich öffnete, ging es nur im Dauerlauf Tempo langsam nach unten. Das war auch gut und geplant, denn so hatte man sehr viel Zeit mehr über die Atmosphäre zu erfahren. Am 1. Juli 2004 schwenkte Cassini in die Umlaufbahn um Saturn ein. m 14. Januar 2005 landete Huygens drei Wochen nach der Trennung von Cassini auf Titan. Musik:


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