Jocelyn Bell Burnell
In den 1960er Jahren kam Jocelyn Bell auf die Idee den Weltraum mit einem Radioteleskop abzuhorchen, und machte dabei eine erstaunliche Entdeckung.
Sie hatte tatsächlich Radiosignale empfangen.
Radiosignale die derart gleichmäßig waren, dass einem das Blut in den Adern gefror.
Beep-beep-beep-beep ...
Jocelyn Bell wusste schon was sie da gefunden hatte, aber der Rest der Welt nicht.
Schnell machte die Presse Schlagzeilen mit "Kleine grüne Männchen senden Botschaften"
oder auch "Kosmische Leuchttürme weisen auf hochentwickelte Zivilisationen hin" ...
Absoluter Blödsinn, aber eine willkommene PR um auf diesen Erfolg hinzuweisen.
So kam es dass dieses Objekt ganz einfach "LGM" getauft wurde.
Little Green Man - Kleines grünes Männchen.
Kurz darauf entdeckte sie noch so ein Objekt.
Beide trugen dann die Bezeichnung LGM1 und LGM2 ...
Aber was hatte sie denn da gefunden?
Sie wurden schon lange berechnet, aber nie entdeckt - Pulsare.
Sternenleichen mit einem gewaltigen Magnetfeld die an den Polen Energie abgeben.
Und jedesmal wenn uns so ein Strahl trifft, macht es; beep-beep-beep...
Die Pole befinden sich ja wie bei der Erde auch nicht immer exakt an der Drehachse.
Sie sind versetzt, und daher wandert der Strahl auch.
Pulsare hat man heute überall gefunden.
Aber Jocelyn war die Erste ...
Aus Theorie wurde Realität.
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