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Neuer Denkansatz:

Kann es sein, dass man was vergessen hat?

Manchmal, da entdeckt man etwas und bemerkt es erst nicht. Aufgefallen ist, dass sowohl der Pluto, als auch Ultima Thule keine kleinen Krater haben. Vielmehr scheint es, dass Ultima Thule aus mehreren Brocken zusammen gepappt wurde, ...

Nun, diese Entdeckung passt auch dazu, dass es anscheinend im Kuipergürtel nur wenig Staub gibt, sondern eher Brocken, Klumpen ab einer gewissen Größe, bis hin zu Objekten die durchaus größer sein können als der Pluto selbst. Jetzt kann es beim Pluto allerdings so sein, dass eine gewisse Verwitterung stattfindet, weil er zum Beispiel ausgast oder so. Allerdings gibt es dort einige Bereiche die sehr alt sind, wo ebenfalls kleine Krater fehlen. Pluto hat bemerkenswert wenige Krater, wenn man bedenkt wo er sich befindet. Da stellt man sich schon so einige Fragen, wie das zusammen passt. Diese Objekte da draußen, die sind ja sehr ursprünglich geblieben, nahezu unberührt von den Ereignissen im inneren Sonnensystem. Eine Art Zeitkapsel aus einer Zeit, als unser Sonnensystem anfing. Durch Ultima Thule scheint bewiesen zu sein, dass die Theorie über die Planetenentstehung richtig ist, dass sich Planeten durch Verklumpen kleinerer Objekte bilden. Man sieht es ja auf dem Bild oben ganz gut. Und auch hier fehlen wieder die Krater. Aber vielleicht hat man bei der ansich richtigen Überlegung etwas vergessen? Ich denke da an statische Aufladung. Wenn so ein Stern entsteht, dann hat er zumeist eine Staub und Gasscheibe um sich herum, in denen sich dann eben kleine Klumpen bilden, und daraus die Planeten werden. Aber ist das auch wirklich so einfach? Wenn man nun alle Planeten nimmt, und deren Massen zu Staub und Gas werden lässt, und diesen Staub und Gas in einem Ring verteilt, der so groß ist wie die Planetenumlaufnahnen, dann haben wir es mit einem hauchzarten Gas und Staubnebel zu tun, der viel zu dünn ist, als dass sich darin etwas bilden könnte, und doch gibt es diese Planeten. Tja, und dann bin ich auf Youtube über ein kleines Filmchen gestolpert. Dinge die sich durch statische Aufladung anziehen oder abstoßen. Nun stellen wir uns einfach mal vor, da ist eine riesige Gas und Staubwolke. Im Inneren kollabiert sie zu einem Stern. Drum herum eine Gas und Staubscheibe, wo sich Planeten bilden sollen. Innerhalb dieser Staub und Gasscheibe kommt es zu Reibung. Diese sorgt für statische Aufladung innerhalb der Scheibe. Woraus besteht diese Staub und Gasscheibe? Aus Wasserstoff zum Beispiel, übrig geblieben vom Stern. Kann das denn auch noch verklumpen? Nun, wenn ich einen Raum hermetisch abschließe, dann wird sich wohl kaum irgendwann in ferner Zukunft im Inneren eine Kugel aus Luft bilden, in einem ansonsten luftleeren Raum. Die Luft will sich ausbreiten, überall hin. Nur die Masse der Erde hält unsere Luft auf dem Planeten fest. Hmmm, ... In dieser Gas und Staubscheibe, reicht das Gas alleine meiner Meinung nach nicht aus, damit sich Planeten aus Gas bilden können, wie der Jupiter oder Saturn. Aber wir haben ja noch den Staub. Woraus besteht dieser Staub? Naja aus Eisen, und auch Kohlenstoffen. Entstanden in anderen Sternen, die irgendwann mal explodiert waren. Nun schubbern sich alle diese Partikel aneinander, laden sich statisch auf. Wir haben Metall, und Kohlenstoff. Aha, ... Kohlenstoff und Eisenstaub verklumpen nun, aufgrund der statischen Aufladung, und werden zu Asteroiden, die immer weiter diesen Staub aufnehmen. Wenn ab und an mal ein Meteorit auf die Erde gelangt, dann sind die meistens sehr Eisen und Kohlenstoffhaltig, mal mehr mal weniger. Könnt ihr soweit folgen? Nun mal angenommen, diese Asteroiden wachsen dabei immer weiter an. Irgendwann ist die Gravitation dann so groß, dass sie auch das vorhandene Gas einsammeln können, wodurch die Masse noch weiter steigt. Und irgendwann greift die Gravitation dann richtig zu. Diese Asteroiden rasen nun aufeinander zu, krachen zusammen, werden zerfetzt, Andere überleben länger, sammeln dann die Fetzen ebenfalls ein, und wachsen weiter. Eigentlich keine Asteroiden mehr, eher Planetesimale, kleine Proto Planeten. Am Ende bleiben dann große Brocken übrig, wie zum Beispiel unsere Erde. Wenn es da aber noch sehr viel mehr von diesen Asteroiden gibt, wird die Schwerkraft diese auch noch auf den Planeten lenken, so dass dieser Planet wächst und wächst und immer weiter wächst, bis vielleicht irgendwann 10 oder 20 oder noch mehr Erdmassen zusammen kommen, eine Masse die so groß wird, dass sie eben nicht mehr nur die Asteroiden aufschnappt, sondern auch das sehr leichte Wasserstoff Gas. Der ganze Bereich wird vom Wasserstoffgas befreit und sammelt sich um diese Supererde, wodurch die Masse immer weiter ansteigt, und immer mehr gebunden wird. Und dann, dann haben wir einen Saturn, oder Jupiter. Einen Gasplaneten, entstanden durch einen zu groß gewordenen Felsenplaneten. Dieser ist wiederum durch unzählige Asteroiden entstanden, und die Asteroiden durch Staub, der durch statische Aufladung verklumpt ist, nicht durch Gravitation. So meine Theorie, ... Ich denke, hier könnte eine Antwort liegen auf etwas was wir uns schon lange fragen.

Statisch geladene Kunststoffröhre zieht Cola Dose an

Und wie kommt es nun, dass auf Ultima Thule keine kleinen Krater gibt, und dass es scheinbar nur Brocken im Kuipergürtel gibt, aber kaum Staub? Eine sehr gute Frage. Aber auch hier denke ich, ist statische Ladung dafür Ursache. Hier finden sich vermutlich andere Stoffe, als in der Nähe der Sonne. Eher weniger Eisen, mehr gefrorenes Gas, weniger statisch aufgeladen. Einerseits eine große Masse insgesamt, aber eben auf einer großen Fläche verteilt. Diese Kuipergürtel Objekte sind nicht so hastig entstanden wie die Planeten. Während es im Inneren Sonnensystem gelangt hat für einen regelrechten Sturm aus Asteroiden, woraus Planeten wurden, ist es im Kuipergürtel dann wohl eher so, dass sich viele kleine Staub und Gaspartikel zusammen getan haben. Einerseits langte es für eben solche Objekte wie Ultima Thule, andererseits war dann dazwischen auf einmal nichts mehr, die Teile sind zu klein um nennenswerte eigene Gravitation zu haben, und obendrein zu weit auseinander. Erst wenn dann so ein Pluto dazwischen her pflügt, der groß genug ist, kann er mit seiner eigenen Gravitation dafür sorgen, dass so ein Brocken auch schon mal abstürzt. So könnte das berühmte Pluto Herz entstanden sein, diese helle Fläche. Daher könnten die Monde vom Pluto stammen. Und wenn sich dann doch mal so ein paar kleine Brocken ganz sachte annähern, kann daraus auch ein Ultima Thule werden. Diese Zusammenkunft muss wirklich ganz sachte stattgefunden haben. Ein heftiger Zusammenstoß hätte beide zerstört, oder zu einem werden lassen. Die beiden Hälften liegen grad so aufeinander, berühren sich, sind sehr fragil. Große Treffer untereinander gab es wohl eher weniger. Im Grunde bestehen diese Kuipergürtel Objekte, meiner Meinung nach, eher aus zusammen geballtem Staub, ähnlich wie Wollmäuse. Dann gibt es da noch eine weitere Entdeckung, die vielleicht auch noch mehr erklären kann. Es scheint momentan so, dass wir nicht nur von einem Kuipergürtel umgeben sind. Es scheint eine Lücke zu geben, ein Bereich wo Masse fehlt. Hatte es an dieser Stelle vielleicht doch für etwas größeres gelangt? Versteckt sich dort etwa doch noch ein richtiger Planet? Hat der dann vielleicht die Bereiche zwischen den Kuipergürtel Objekten leer gesaugt, so dass diese eben nicht weiter anwachsen konnten? Gibt es da vielleicht noch mehr Planeten die um die Sonne kreisen, als wir dachten? Der theoretisch berechnete Planet Nine, der ist ja noch weiter draußen. Wenn es den denn überhaupt gibt. Vielleicht hat es da draußen ja doch noch für mehr gereicht als nur diese Kuipergürtelobjekte, die wir so kennen und vermutet haben, vielleicht sind da ja doch noch ein paar Planeten. Das würde dann durchaus die teils eigenartigen Bahnen dieser Objekte und Kleinplaneten erklären die irgendwie eine Unwucht haben, zumindest die größeren davon. Denn auch das ist ein Naturgesetz, nur Massen bewegen Massen. Tja, und damit die Verwirrung perfekt wird, wer sagt denn überhaupt, dass alle diese Kuipergürtelobjekte Reste seien, aus der Entstehungszeit unserer Sonne? Kann es nicht umgekehrt sein, dass diese Objekte älter sind als die Sonne, und in genau jenem Nebel entstanden waren, wo sich später dann die Sonne bildete? Also, erst diese Objekte, und dann erst die Sonne? Vielleicht ist das ja sogar eine Erklärung, wie Sterne entstehen? Denn diese Theorie ist auch noch nicht ganz erklärt. Kann es nicht ein ähnliches Spiel gewesen sein, wie bei der Planetenentstehung auch? Statisch aufgeladener Staub, Eisen, Kohlenstoffe, die verpappen, größer werden, Gas an sich binden, noch größer werden, zu einem Jupiter, und noch größer, bis man einen Stern hat? Die Gaswolken, in denen Sterne entstehen, sind nämlich ebenfalls eigentlich zu dünn, als dass daraus einfach so ein Stern entstehen könnte. Vielleicht braucht es ja auch hier so etwas wie einen Keimling? Vielleicht sind diese Kuipergürtel Objekte alles übrig gebliebene Keime aus einer Gaswolke, und jedes einzelne Objekt hätte genau so gut auch ein Stern werden können? Wenn denn da nicht ein Anderer gewonnen hätte, die Sonne? Tjaja, nun wissen wir auch nicht mehr als vorher. Aber dieser Denkansatz ist relativ neu. Den habe ich so bislang noch nie irgendwo anders gelesen. Nicht die Gravitation war es, sondern statische Aufladung, aus denen Wollmäuse werden, aus denen sich Planeten und vielleicht sogar Sterne bilden könnten. Also, wenn man lange genug wartet, könnte unterm Bett ein Planet entstehen. Oder vielleicht ein ganzes Sonnensystem, .. wer weiß .. schmunzel.

 

Dieses Video zeigt, wie viel Kraft statische Aufladung hat. Sie kann anziehen, und abstoßen.

Wenn man das auf die gesamte Staubmasse in einem sich bildenden Sonnensystem hoch rechnet, dann kann da ne Menge passieren.



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