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Olympus Mons


REFERAT: Mars - Olympus Mons


Er ist der höchste Vulkan im Sonnensystem.

Jeder Supervulkan auf der Erde wird blass vor Neid.

Wie groß Olympus Mons ist, zeigt dieser Vergleich.


Verglichen mit seiner Ausdehnung ist er erstaunlich flach.

Wenn man bedenkt wie wenig Schwerkraft der Mars hat, ist er nur 26 Kilometer hoch,

bei einer Ausdehnung von über 600 Kilometern.


Meiner Meinung nach kann er kein Lava Vulkan sein, sondern eher ein Schlamm Vulkan.

Ich bin daher auch überzeugt davon, dass er und einige Vulkane in der Nachbarschaft, die ebenfalls gewaltig sind, dafür die Verantwortung haben, dass es auf dem Mars einst Flüsse gab und auch sowas wie flache Ozeane.


Meiner Meinung nach ist dieser Vulkan auch deshalb so flach weil er sehr schnell entstanden sein muss, innerhalb weniger Tausend Jahre nur oder noch weniger.


Sehr lange habe ich mir schon den Kopf zerbrochen über diesen Supervulkan.


So ein kleiner Planet, solche Supervulkane, dicht an dicht.

Warum ist er so flach und so ausgedehnt, schaut euch mal den Schlot alleine an.


Mir ist auch aufgefallen dass die ausgetrockneten Flussläufe, die man heute gut sehen kann, irgendwie auch von diesem Vulkan aus gehen.


Im Norden von Olympus Mons gibt es eine große flache Ebene, eine regelrechte Wüste.

So als sei ein flacher Ozean ausgetrocknet.


Im Süden gibt es tiefe Risse, Canyons.

Sehr viel größer als der Grand Canyon auf der Erde.


Fast gegenüber, da gibt es eine fast kreisrunde Tiefebene, die Hellas Region.

Auch sie ist riesig groß.


Das sind erst einmal die Fakten die man kennt.


Was könnte denn da los gewesen sein?

Tja, wir haben hier einen Tatort.

Alle Spuren sind gut zu sehen.

Doch wir müssen kombinieren da es keine Zeugen gibt.


Ich habe bei meinen Gedanken einfach mal die komplette Wissenschaft ignoriert,

alles was man so darüber behauptet.

Die Gefahr Anderen einfach nachzuplappern ist groß.


Nein, auch die derzeitige Wissenschaft spekuliert nur.

Niemand kann es wirklich sagen was da passiert war.


Fangen wir doch einfach mal an.

Vulkanismus jeder Art entsteht durch Wärme von Innen.

Also wenn es innen wärmer ist als Außen.

Diese Wärme möchte ja ins Freie, nach Oben.


Nun müsste man wissen wie der Mars eigentlich beschaffen ist.

Bei der Erde weiß man es ja, aber beim Mars vermutet man nur.


Der Mars ist nicht wie die Erde, eher wie Pluto, oder Jupitermond Ganymed.


Ein Mix aus felsigem Staub, Eisen, Eis, ...

Eis dürfte wohl nicht grad wenig sein.


Ich glaube, Mars schwindelt uns etwas an. Die staubige und felsige Landschaft die wir sehen ist nur die oberste Schicht.

Darunter lagert vor allem Eis, ...


Mars ist meiner Meinung nach ein Eisplanet.

Und ich glaube, Mars war nicht immer da wo er jetzt ist.

Von innen im Sonnensystem kann er aber nicht kommen.

Wenn, dann eher von weiter draußen.


Es gibt sogar eine Theorie dass der Mars ein entlaufener Jupitermond sein könnte.

Dieser Meinung bin ich auch.


Angenommen er kommt von weiter draußen, sei es als Jupitermond, oder auch Kuipergürtelobjekt, dann wird er ganz sicher nicht einfach so nach innen gewandert sein bis er da ist wo er heute ist, er wird erst einmal wild durch das Sonnensystem geeiert sein.


Vielleicht sogar an der Erde vorbei, bis zur Venus und wieder raus bis fast zum Jupiter, immer wieder auch durch den Asteroidengürtel der kurz vor dem Jupiter liegt.

Und irgendwann hatte er dann seine stabile Umlaufbahn gefunden, da wo er heute ist.


Wenn er so weit rein kam, dann wurde er auch warm dabei, so dass das vorhandene Eis auch schon mal schmelzen konnte, Ozeane bilden konnte.

Aber nur jeweils kurz, einen Marssommer lang, denn die Umlaufbahn führte ja auch wieder hinaus.


Heute liegt er stabil irgendwo in der Mitte...


Aber das erklärt eben nicht diese riesigen Vulkane.

Da steckt mehr dahinter.

Da war auch Gewalt mit im Spiel, brutale Gewalt.


Stellen wir uns doch einfach mal vor was passiert, wenn Mars aus Richtung Jupiter kommt, nach innen saust, bis hin zur Erde oder noch weiter nach innen.

Wo fliegt er denn dann lang?


Durch den Asteroidengürtel, genau, ...

Und wenn es ihn dann nach einer halben Runde wieder hinaus treibt,

dann muss er noch mal da durch.


Und das nicht nur zwei oder drei mal, sondern für einige Millionen, vielleicht Hundertmillionen Jahre lang.

Immer wieder durch den Asteroidengürtel.

Bis er eben die heutige stabile Bahn gefunden hat.


Jetzt muss man sich aber diesen Asteroidengürtel nicht so vorstellen wie in Hollywood Filmen, wo die Brocken so dicht sind dass ein Raumschiff echte Probleme hat da durch zu kommen und ständig den Brocken ausweichen muss.


Diese Asteroiden sind weit auseinander, ...

Da ist sehr viel Platz dazwischen.


Wenn man einfach nur geradeaus da durch flöge, man würde keinen einzigen sehen.

Nun denn, Mars ist also meiner These nach da durch, immer wieder, Millionen mal.


Die Chance dass er dabei eins auf die Nuss bekommt, steigt jedesmal. Immer wenn er da durch saust, riskiert er ne Ohrfeige mehr.


Die beiden Monde könnte er sich dabei auch eingefangen haben.


Zusätzlich wird Mars auch noch geknetet von den Gezeitenkräften. Eben durch die wilde Umlaufbahn.

Mars erwärmt sich dabei von innen.


Und dann passiert es, BATSCH, ein Treffer.

Vielleicht auch mehrere, aber einer davon der hat so richtig gesessen.

Voll auf die Zwölf, ...

Ein Bratzen von vielleicht 30 oder 40 Kilometern Durchmesser oder noch mehr.


Weil das Innere vom Mars ohnehin schon leicht erwärmt ist, nur die Oberfläche eine Art Kruste bildet, wird dieser Brocken recht tief eingedrungen sein.

Bis zum Eisenkern.


So ein Treffer, da entsteht wieder Hitze, gewaltige Hitze.

Und es entstehen Schockwellen die den kompletten Mars vibrieren lassen.

Es bilden sich Risse, überall.

An einigen Stellen platzt der Mars regelrecht auf.


Das Innere vom Mars, das Wasser wird heiß, richtig heiß.

Diese Hitze will raus, und sucht sich ihren weg.

Schwachstellen sind nun die Risse.

Da sprudelt es nur so hinaus wie verrückt.


Ein Superdupermonster Schlamm Geysir, der 1000 Jahre oder mehr ununterbrochen pustet.


Er pustet Wasser, jede Menge Wasser, und auch feste Stoffe.

Ein Gemisch, Schlamm, kochender Schlamm.

Der kocht nicht nur wegen der Hitze, denn Wasser fängt automatisch an zu kochen, kurz bevor das Vakuum erreicht wird.

Im Vakuum gefriert es hingegen wieder.


Es bildet sich eine dichte Wasserdampfatmosphäre.

Es regnet, es bilden sich dabei auch Flüsse, Seen, und ein Ozean.


Mit Schlamm kann man aber keinen Turm bauen.

Je höher man ihn bauen will, um so weiter fließt er auseinander.


Wie ein Kuhfladen.


Der Schlamm lagerte sich an den Hängen auch ab, das Wasser floss weiter, hinein in den Mars Ozean, der vielleicht nur ein paar Meter tief war.

Kein Vergleich zu unseren Ozeanen.


Das erklärt warum Olympus Mons so groß ist.

Lava kann es nicht sein, dann wäre der Vulkan deutlich höher, und auch wieder im Boden versunken durch das Eigengewicht.


Olympus Mons würde ganz anders aussehen.

Eher sowas wie ein Ring, innen eingestürzt.


So aber konnte sich das alles weit verteilen und auseinander fließen.

Steiler und höher ging es einfach nicht mehr.


Recht bald hat sich dann alles abreagiert, Mars kühlte wieder ab, die Umlaufbahn wurde auch immer ausgeglichener, alles beruhigte sich.


Mars ist aber leider zu klein um eine Atmosphäre zu halten, also verschwand die Atmosphäre sogleich auch wieder, und Mars wurde zu dem was er heute ist.


Trocken und kalt.


Das muss auch recht bald passiert sein.

Denn hätte der Mars über eine längere Zeit Wetter gehabt, gäbe es die übrigen Krater nicht mehr, sie wären alle verwittert wie auf der Erde.


Der Schlamm der aus dem Inneren nach oben kam, wurde staubtrocken.

Das letzte büschen Marsatmosphäre hat diesen Staub dann über den ganzen Planeten verteilt. Im Schlamm auch Eisen, der zusammen mit dem Wasser zu Rost wurde.


Das ist dann wohl heute die Oberfläche die wir sehen.

Ich wette, einige wenige Kilometer darunter findet man Eis.

Jede Menge Eis, ...

Nur die obere Schicht ist halbwegs fest.


Ablagerungen aus Staub, formten im Laufe der Milliarden Jahre Schichten ...

Diese zerbröseln langsam, einmal im Marsjahr tragen globale Sandstürme diesen Staub um den ganzen Planeten.

Die beobachtet man ja heute noch...


Der Mars wurde rot.


Ältere Schichten darunter sind schokoladenbraun.

Noch tiefer darunter, da liegt Eis.

Davon bin ich überzeugt.


Die schokobraune Schicht, das ist die ursprüngliche Oberfläche.

Aus einer Zeit als der Mars eben noch nicht so weit innen war.


Schauen wir uns doch mal die beiden Marsmonde an.

Die sehen irgendwie nicht aus wie klassische Asteroide.

Die sehen eher aus wie kleine Saturn oder Jupitermonde.

Oder auch wie die kleinen Monde vom Pluto.

Sie haben zwar Krater, sind unförmig, aber alles ist irgendwie wie eingepudert, als hätte es dort geschneit.


Vielleicht kommen die ebenfalls von weit draußen.


Wer weiß denn schon was damals hier los war, ... ?


Das war doch nicht immer so wie es heute ist.

Es gab viele Planeten, kleine Planeten, es hat an jeder Ecke gekracht und geknallt, Monde wurden eingefangen, raus geschleudert, sind abgestürzt, vernichtet worden, ...


Das was jetzt noch übrig ist, das sind die Sieger, die es geschafft haben.


Und eines wollen wir auch nicht vergessen.

Unser Mond entstand ja auch genau so, weil ein Mars ähnlicher Planet in die Urerde gekracht ist, und der muss ja auch von irgendwo gekommen sein.


War ja keiner dabei, kann doch keiner wirklich sagen...

Das wissen nur die Götter, und die wohnen auf dem Olymp.

Der größte Olymp ist eben Olympus Mons, der weiß es.

Aber er rückt nicht so Recht mit der Sprache raus.


Heute ist alles ruhig, alle Störenfriede wurden aussortiert.

Wir alle sind die Überlebenden, die Sieger beim Spiel.


So kleine Teile, die können auch schon mal einschlagen, Dinos umkloppen, oder auch die Menschheit vernichten. aber eben nichts Dramatisches mehr, ...

Keine Kleinplaneten mehr auf Irrwegen da.


Die wirklich letzten Kleinplaneten von damals die übrig sind, die sind weit draußen.


Da lauern noch einige, vielleicht Hundert, oder sogar Tausend.

Aber hier, da wo wir sind, da ist alles gut.


Und wenn da mal wieder so ein Krümel ankommt, die Erde trifft, die Menschheit vernichtet, das ist den anderen Planeten drum herum sowas von egal, das merken die gar nicht, bekommen die gar nicht mit.


Vielleicht son paar Mars-Amöben oder so die sich wundern warum die Erdlinge keinen Elektroschrott mehr auf den Mars werfen, ...


Aber sonst, .. Alles ruhig, kein Grund zur Sorge. ...



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