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Pluto und Charon

Eine neue Theorie von mir könnten viele Antworten geben.

Dieses Paar gibt einige Rätsel auf.

Wie so oft bin ich der Meinung, alle Antworten liegen wie ein offenes Buch vor unseren Augen.

Wir sehen Antworten, doch kennen die Fragen nicht.


Diese helle Fläche auf Pluto, sowie diese merkwürdige Hälfte vom Mond Charon sind genau solche Antworten. Doch die passenden Fragen wollen erst noch gefunden werden.


Also muss man mit den Antworten anfangen, um auf die richtige Frage zu kommen, und eine Antwort ist, dass Pluto und Charon zwei unabhängig voneinander entstandene Körper sein müssten, denn sie sind grundverschieden.


Eine weitere Antwort ist, irgendwie müssen Beide ein Paar geworden sein, sich eingefangen haben.

Doch die Massen dieser beiden Körper sind recht klein.


Sie müssen sich im Zeitlupentempo begegnet sein, da sie sonst wieder auseinander gedriftet wären.

Der Vorgang der "Vereinigung" muss also exstrem langsam vonstatten gegangen sein. Und da stellt sich die Frage, wo kommen denn dann die anderen Monde um Pluto herum her?

Die dürfte es dann eigentlich gar nicht mehr geben.

Bei dem Tanz der Massen hätten die kleinen Monde keine Chance gehabt. Die wären abgestürzt, oder auf und davon.


Eine weitere Antwort ist, während sich das Sonnensystem wie ein Karussel dreht, drehen sich Pluto und Charon auf der Seite liegend wie ein Riesenrad, warum ist das genau so?


Eine weitere Antwort ist, Pluto und Charon sind rotationsgebunden, fest verbunden, wie an einer Stange.


Und noch eine Antwort haben wir. Die große helle Ebene auf Pluto liegt genau auf der gegenüberliegenden Seite liegt, von Charon, und dass sowohl diese helle Stelle auf Pluto, als auch diese merkwürdige Hälfte von Charon durch einen gewaltigen Einschlag erzeugt wurden. Da ist irgendwas reingekracht.


Beide Aufschläge waren derart groß und heftig, dass es etwas verwundert dass keine derben Risse und Verwerfungen, und auch kein Auswurf zu sehen ist, also muss auch dieser Vorgang eher langsam passiert sein.

Die Krater sehen eher aus, wie "geflutete Beulen" ...


Also, als sei es gar nicht zu einem klassischen Krater gekommen, weggesprengt durch einen Impaktor, sondern eher eingedrückt worden, dann vollgelaufen und gefroren.


Man kann an der Seite dieses fast kreisrunden Bereichs auf Pluto auch eine Art "Schleifspur" sehen ...


Die Ränder dieser hellen Fläche bestehen aus aufgetürmten Eisbergen, die ich als "zerbrochene Oberfläche" interpretiere.


Ein ähnliches Bild bietet sich bei Charron.

Sowohl diese Hälfte auf Charon, als auch die helle Fläche auf Pluto müssen mal flüssig gewesen sein.


Tja, und wenn man jetzt das alles mal kombiniert, dann komme ich zu folgendem Ergebnis:


Pluto und Charon waren in der Tat zwei eigenständige Zwergplaneten auf der selben Umlaufbahn. Bis irgendwann der Tag kam, wo sich beide zu nahe kamen.


Beide Körper, sowohl Pluto als auch Charon waren durch und durch hart gefroren, es gab keinen inneren Ozean oder so.


Beide nähern sich sehr langsam, und Charon setzt sanft auf Pluto auf, ditscht einmal ganz leicht an.

Dabei drückt er eine tiefe Delle in Pluto hinein, schrammt ein Stück weiter und entfernt sich wieder..

Ein Vorgang bei dem natürlich auch große Hitze frei wird.

Genug Energie um eine Hälfte von Charon anzuschmelzen, und die Delle auf Pluto kurzfristig zu verflüssigen.


Da beide Körper recht klein und kernig sind, überleben es beide Zwergplaneten. Die Delle auf Pluto läuft mit flüssigem Gas voll, dass dann auch wieder gefriert.

So ist dann auf Pluto genau diese helle Fläche entstanden.


Bei Charon war es dann recht ähnlich.

Da aber Charon kleiner ist, gab es mehr Schaden.


Alles lief genau so ab, dass beide nicht zu einem Körper wurden, und dass doch beide ein Paar blieben.


Es war wirklich nur ein ganz sanfter Schmatzer, wobei auch weitere Trümmerstücke heraus gerissen wurden, die dann auf Charon sehr langsam herrab regneten und genau die Krater bildeten, die man in dieser Fläche auf Charon sehen kann.


Ich sage bewusst, herrabregneten, denn auch hier ging wohl alles sehr langsam und gemütlich von statten.

Da Pluto und Charon recht klein sind, ist auch die Gravitation recht gering, so dass ein Absturz aus geringer Höhe nicht gar so dramatische Folgen hat, wie ein Einschlag auf der Erde.


Es waren durchaus größere Brocken, aber die sind eben nicht so heftig aufgeschlagen, eher herunter geplumpst.


Ein paar Stücke blieben noch bis heute übrig, das wären dann die anderen Monde, die heute noch um Pluto und Charon kreisen, und daher wohl auch die Ähnlichkeit mit Charon.

Die übrigen kleinen Monde haben eine gewisse Ähnlichkeit mit Charon, mehr als mit Pluto jedenfalls.


Nach dieser Begegnung bekamen Pluto und Charon eben genau diesen Schubbser, dass sich das System auf der Seite liegend dreht, was ich als eine Folge der Kollision interpretiere.


Nicht nur der Mond Charon, auch die übrigen kleinen Monde kreisen in einer auf der Seite liegenden Ebene umeinander.


Das kann kein Zufall sein, eher unwahrscheinlich, dass sich alle diese Körper zufällig genau so zusammen gefunden hatten, denn dann hätte es auch noch mehr von solchen Objekten geben müssen, wobei eine ganze Menge auch auf Pluto hätten einschlagen müssen, und gewaltige Krater hätten schlagen müssen, die wir aber nun mal nicht sehen.


Und wenn wir mal beide Körper aneinander halten, so wie ich es in dieser Grafik zeige, dann wird man feststellen, es passt.


Ich bin der Meinung, Charons untere Hälfte, was so aussieht wie ein gepelltes Ei, und die große helle Fläche auf Pluto, und auch die Drehung des kompletten Plutosystems, und die kleinen Monde, das sind die Folgen eines einzigen Ereignisses.


Ich bin der Meinung, die Beiden sind aneinander geschmatzt, abgeprallt, haben kleine Monde gezeugt, wurden ein Paar.

Recht schnell haben sich Pluto und Charon dann auch stabilisiert, so dass beide rotationsgebunden sind.


Hach, irgendwie romantisch diese Geschichte.

Ob es so war, das genau ist die Frage.


Meiner Meinung nach ist diese Theorie plausibel.

Diese Theorie ist von mir.

Sie wurde mit diesem Beitrag das erste mal veröffentlicht.


CS Arndt Stelter

29.06.2020 - 01:48 Uhr


Für alle, die so ein Ereignis für unwahrscheinlich halten, möchte ich noch einmal dieses Bild zeigen, von 2014 MU69 Arrokoth.

Zwei Objekte im Kuipergürtel, die sich ganz sanft zu einem vereint haben, berühren, und zusammen blieben.


Es geht also, und Pluto liegt ja bereits auch im Kuipergürtel.

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