Gibt es da vielleicht doch einen Zusammenhang?
Die Beschreibung dieser Grafik lautet: Änderungen der Kohlenstoff-14-Konzentration in der Erdatmosphäre, die als langfristiger Indikator für die Sonnenaktivität dient.
Aha, ...
Nun muss man noch wissen, je mehr Sonnenflecken die Sonne hat, um so mehr Energie strahlt sie ab, die natürlich dann auch auf der Erde ankommt und auch das Klima auf der Erde bestimmt.
Kann es also doch sein, dass wir diese ganze Klimaerwärmungsdebatte besser noch einmal überdenken sollten?
Dass es da eine Klimaerwärmung gibt, ist ja absolut unbestritten. Dass CO2 damit zu tun hat, ist sehr naheliegend. Dass der Mensch am CO2 Ausstoß kräftig beteiligt ist, ist klar.
Ist es aber so einfach, wie man es sich macht?
Die Frage ist, was passiert, wenn die Sonne derart aktiv ist, wie seit Jahrhunderten nicht, und wie war das Klima, als die Sonne nicht so aktiv war, war es da etwa kälter als heute? Zum Beispiel beim Maunder Minimum, oder beim Dalton Minimum?
Eines geht aus dieser Grafik sehr deutlich hervor. In der Zeit, wo die Sonne so aktiv ist, wie seit 1770 nicht mehr, das ist auch die Zeit wo man eine Klimaerwärmung feststellt. Das "Modern Maximum" in der Grafik.
Das passiert schon mal gleichzeitig, ..
Es fällt auf, auch hier sehen wir genau eine Steigerung seit Wetteraufzeichnung, die parallel zur Erderwärmung passiert. Also von 1830 bis heute. Die Steigerung der Sonnenaktivität passiert augenscheinlich zeitgleich, zeitgleich mit der Klimaerwärmung, die man als Temperaturanstieg seit 1800 feststellen kann, ganz ohne Zweifel und ich sehe, um 1960 rum war die Aktivität etwas eingebrochen. Zu der Zeit gab es auch sehr kalte Winter. In den 60ern gab es frühe Kaltlufteinbrüche, kalte (1964, 68, 69) oder sehr kalten Winter (1962) ....
Ist das Zufall?
Die Frage muss erlaubt sein, in wie fern es da einen Zusammenhang gibt, ob es einen Zusammenhang gibt.
Wer pauschal behauptet, die Sonne hätte nichts mit dem Klima allgemein zu tun, der möge mir mal erklären, warum es in der Nacht kälter ist, oder in der Sahara tagsüber +45 Grad sind und in der Nacht bitterkalt ...
Ich glaube, hier könnte es ebenfalls einen Konflikt geben zwischen Wissenschaft und typisch deutscher Professor-Oberlehrerhaftigkeit.
Eine typisch deutsche Tugend, wie es scheint.
Man paukt, bis man einen Dr. Titel bekommt, um Wissenschaftler zu werden, und sobald man dann Dr. oder Professor ist, macht man gar keine Wissenschaft mehr, weil ja ein Dr. oder Professor grundsätzlich immer Recht hat und allwissend ist.
Und wenn man ganz besonders immer Recht hat, dann darf man zum ZDF und hat eine Fanbase aus Schuleschwänzer, die auch Recht haben, alles besser wissen, und ebenfalls alle belehren zu jedem Thema.
Wissenschaft endet wohl nicht selten mit dem Erwerb eines Titels, und wandelt sich in öffentliche mediale Universalrechthaberei.
Geforscht wird dann nicht mehr, weil man ja nen Titel hat, der dich als allwissender Gott bestätigt, der immer Recht hat.
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