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Stonehenge

Eines der größten Rätsel der Menschheitsgeschichte ...

Stonehenge - Wer waren die Erbauer - Was hatten diese Steine für eine Bedeutung?

Stonehenge, die Stein gewordene Ewigkeit ... Ein riesiger Steinkreis mit Blöcken die teilweise über 40 Tonnen wiegen. Äußerst präzise angeordnet, mit unglaublicher Raffinesse aufgestellt. Doch wer diese Leute waren, wann Stonehenge errichtet wurde, blieb lange ein Geheimnis. Sehr schnell fand man heraus dass dieses Bauwerk irgend etwas mit den Jahreszeiten zu tun haben muss, mit dem Stand der Sonne, und vielleicht auch den Sternen? Haben wir es hier mit einem Kalender zu tun? In den 1920er Jahren dann gab es erstmals Ausgrabungen. Zahlreiche Knochenfragmente von Menschen wurden gefunden, doch die Technik war ganz einfach noch nicht weit genug fortgeschritten um genaueres zu sagen. Fest stand, alle diese Menschen wurden verbrannt. Haben wir es hier mit einem Ort zu tun, wo Menschen geopfert wurden? Auch die Frage, woher diese Steine selbst stammen, konnte zunächst nicht geklärt werden. Und, warum wurde dieses Monument ausgerechnet an dieser Stelle errichtet? Geologen fanden später heraus dass kleinere Steine im Inneren über 100 Kilometer hergebracht wurden, Blausteine mit einem Gewicht um die 7 Tonnen. Eine unglaubliche Leistung, denn Stonehenge ist nicht nur alt, sondern uralt. Wie alt, diese Frage war schon nicht so leicht zu beantworten. Es wurde und wird noch immer geforscht, eines steht eindeutig fest, Stonehenge wurde in der Jungsteinzeit errichtet, lange bevor es die Pyramiden gab. In einer Zeit als in Europa nur sehr wenige Menschen lebten. Metalle waren noch unbekannt, Schrift und Rad waren noch nicht erfunden ... Man stellte fest das Stonehenge nicht auf einmal errichtet wurde, sondern über einen langen Zeitraum von wenigstens 500 Jahren. Auch war diese Anlage deutlich größer. Stonehenge war umgeben von einem Wall. Die großen Steine wurden zuletzt errichtet, vor etwa 5000 Jahren. Die Kleineren sind älter und befanden sich ursprünglich nicht an dieser Stelle. Sie befanden sich außen entlang, am Wall, ... Nachdem die großen Steine errichtet waren, wurden sie dann nach innen gebracht. Etwa 3000 vor Christus wurde zunächst ein kreisrunder Graben errichtet, der an der Innengrenze einen Damm hatte. Eine Stelle wurde offen gelassen als Zugang. Innen, direkt am Damm wurden die 56 kleineren Blausteine im Kreis aufgestellt. 500 Jahre später wurden dann die riesigen Sarsensteine aufgestellt. Die Blausteine wurden dann vom ursprünglichen Ort entfernt und innen aufgestellt. Also zwischen den großen Steinen, im Inneren des Monuments. Es kamen dann später noch weitere Steine hinzu. Die Anlage war in Richtung eines breiten Wegs ausgerichtet. Weitere Steine säumten den Zugang zu dieser "Avenue" wie dieser Weg genannt wird. Eine Art Tor durch das man schreiten muss um hinein oder hinaus zu gelangen. Ein Prozessionsweg? Diese Avenue führt schließlich zum Fluss Avon. Am Fluss gab es einen weiteren kleinen Steinkreis, dessen Steine aber später entfernt wurden und heute innerhalb von Stonehenge stehen. Ausgrabungen haben ergeben dass dieser Weg sehr breit war. Allerdings hat dieser Weg einen natürlichen Ursprung. Lediglich ein Wall wurde links und rechts der Avenue errichtet. Abfließendes Wasser dass regelmäßig im Winter gefror hatte diesen Weg geschaffen. Weit vor Stonehenge. Man fand heraus dass er exakt an der Sonne ausgerichtet ist, zum Sonnenaufgang und Untergang jeweils zur Wintersonnenwende und Sommersonnenwende. Ab hier gibt es auch eine erste heiße Spur. Es ist denkbar dass genau deshalb dieser Ort ausgewählt wurde, weil den Menschen das damals ebenfalls aufgefallen ist. Denn auch Stonehenge selbst ist danach ausgerichtet. Es muss wie ein Wink mit dem göttlichen Zaunpfahl auf die Leute damals gewirkt haben. "Die Sonne hat uns eine Straße gebaut, ein Zeichen." Steinkreise wie Stonehenge im deutlich kleinerem Maßstab sind aber nicht selten. Familienclans hatten solche Steinkreise in ganz England errichtet. Gut 1000 solcher Steinkreise sind alleine in England erhalten. Ist Stonehenge also eine Grabstätte, und daher die verbrannten Überreste? Insgesamt schätzt man wurden auf Stonehenge etwa 50 bis 60 Leute bestattet. Am ursprünglichen Kreis aus Blausteinen, bevor sie nach innen umgesetzt wurden. Waren diese Leute etwa eine Familie, ein Clan? Was muss das für ein Clan gewesen sein dass sich hier Menschen aus ganz England trafen und über 500 Jahre lang an diesem Monument arbeiteten, für 56 Leute nur? Das Alter dieser 56 Menschen wird auf zwischen 25 bis 40 Jahre geschätzt. Die Meisten davon männlich. Meine Vermutung ist, dass es sich nicht nur um einen Clan handelt, sondern eher um besondere Leute dieser Zeit, eine Art Elite, Könige, Anführer, ... Und diese besonderen Leute müssen sehr gefürchtet, oder sehr beliebt gewesen sein. Und ganz sicher sehr mächtige Leute, denn man baute immerhin dieses Monument, dass zudem exakt an der Sonne ausgerichtet ist. Die nächste Entdeckung dann war noch rätselhafter. Man fand in genau entgegengesetzter Richtung unter der Erde Löcher in denen einst Holzpfähle eingelassen waren, eine exakte Kopie von Stonehenge, spiegelverkehrt. Stonehenge ist genau so ausgerichtet dass zusammen mit dem Prozessionsweg eine Linie gebildet wird, an dem zur Sommersonnenwende die Sonne auf geht. In Gegenrichtung, genau auf der anderen Seite geht am kürzesten Tag des Jahres die Sonne unter, zur Wintersonnenwende und genau hier stand das Holzmonument. Sechs Monate später passiert das gleiche genau umgekehrt. Diese Entdeckung ist ein weiteres Puzzlestück. Denn Stein, das ist die Ewigkeit. Holz symbolisiert die Vergänglichkeit. Der Stein, daraus besteht die Erde. Der Mensch hingegen ist vergänglich. Man darf auch nicht die Avenue, den Prozessionsweg vergessen, der zum Fluss Avon führt. Und auch dort hatte einst ein kleiner Steinkreis gestanden aus Blausteinen. Man ist sich sicher dass diese heute innerhalb von Stonehenge stehen. Sie wurden also später dort hin gebracht. Warum genau an diesem Fluss Avon? Was hat das alles auf sich, warum ist das alles genau so angeordnet? Was hat das alles für eine Bedeutung? Noch immer war unklar wer diese Bauwerke schuf, und wie viele Leute nötig waren. Man hat einige Experimente gemacht wie man denn diese tonnenschweren Blausteine aus Wales dort hin gebracht haben könnte. Hatte man etwa Baumstämme unter gelegt die als Rollen dienten? Versuche haben gezeigt dass dies wohl so nicht war. Zudem war diese Gegend einst bewaldet, und ist sehr hügelig. Da kommt eine weitere Entdeckung zur Hilfe die man sich lange Zeit nicht erklären konnte. Überall in England verteilt hat man Steinkugeln gefunden. Bemerkenswert ist, alle sind bis auf den Millimeter gleich groß. So als seien sie genormt. Es war ein Geistesblitz eines Wissenschaftlers. Könnte man eventuell diese Steine auf den Kugeln transportiert haben? So wie bei einem Kugellager? Dazu bräuchte es dann aber so etwas wie Schienen in denen die Kugeln laufen. Gesagt, getan, ... Ein weiteres Experiment sollte Klarheit schaffen. Man baute das alles ganz einfach nach. Stabile U Profile aus Holz zu beiden Seiten, in denen die Kugeln genau passten. Oben auf weitere U Profile aus Holz, die zusammen mit der Abdeckung einen Schlitten ergaben, worauf dann der Stein aufgelegt worden sein könnte. Und siehe da, mit genügend Leuten hätte sich so ein Stein recht gut transportieren lassen. Vielleicht gab es auch Nutzvieh dass beim Transport half, doch das ist nicht sicher. Eine Art Flachwagen, anstatt Räder eben Kugeln, spurgeführt wie eine Eisenbahn. Erstaunlich, denn das könnte tatsächlich die Erklärung sein. Das würde auch erklären warum man überall diese Kugeln gefunden hat, alle gleich groß. Augenscheinlich wurden auch alle anderen Steinkreise auf diese Art errichtet im ganzen Land, und diese Kugeln waren tatsächlich genormt und überall einsetzbar. Es gibt da noch eine Entdeckung. Man fand Anzeichen einer Siedlung, einer großen Siedlung. Weit über 1000 Häuser wurden gefunden. Sie alle waren um das Holzmonument gebaut, aber außerhalb des Erdwalls. Nebenbei eine der größten Siedlungen im Europa jener Zeit.

Diese Hütten waren klein, es gab eine Feuerstelle und mehr wie zwei Leute konnten dort gar nicht übernachten, zum Leben eigentlich schon fast zu klein. Diese Häuser sind etwa genau so alt wie die großen Steine von Stonehenge. Haben hier die Arbeiter gewohnt die Stonehenge bauten? Ich denke eher nein. Bemerkenswert, genau wie bei Stonehenge führt eine Trasse zum Fluss Avon. Der Fluss war also auch eine Verbindung zwischen den Lebenden und den Toten. Überall verstreut um diese Hütten herum fand man unglaubliche Mengen Schweine und Rinderknochen, Überreste von großen Festen. Derartige Mengen dass man fast von einer Fressorgie reden kann. Ebenfalls wurde festgestellt dass diese Hütten nicht ständig bewohnt waren. Es war mehr so etwas wie ein Campinglager wo man sich einmal im Jahr traf. Und auch das ist wieder ein Puzzlestück ... Wir sehen, wir müssen alle das Bild von Steinzeitmenschen überdenken. Stonehenge ist sehr viel mehr als man Jahrhunderte lang glaubte. Die Steinzeit war völlig anders als lange angenommen. Keine Primitivlinge die mit einer Keule durch die Gegend liefen. Diese Leute hatten technische Fähigkeiten und einen Erfindergeist der uns in der heutigen Zeit mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen ist. Man darf nicht vergessen, Metallwerkzeuge gab es damals noch nicht. Eigentlich gab es damals gar nichts ...

 

In Anbetracht der Tatsache dass niemand wirklich weiß was alles dort vor sich ging, und niemand den vollen Sinn bislang verstanden hat wozu Alles errichtet wurde, möchte ich mich an dieser Stelle trauen auch eine Theorie in den Raum zu werfen. Schauen wir doch einmal auf die Fakten, das was man gefunden hat. Stonehenge und auch das hölzerne Gegenstück ist exakt zu den Sommerwenden ausgerichtet, zeigt in Richtung Sonnenaufgang am längsten Tage, und auf den Sonnenuntergang am kürzesten Tag des Jahres, und umgekehrt Der Stein symbolisiert also die Ewigkeit, Holz die Vergänglichkeit. Man kann auch sagen, der Mensch selbst und die Ewigkeit nach dem Tode. Die Steine sind demnach also so etwas wie ein Grabdenkmal. Zum Gedenken der wichtigsten Leute jener Zeit die es in den Kreis der Auserwählten geschafft haben, um in Stonehenge bestattet zu werden. Die Zahl der Blausteine dort stimmt in etwa überein mit der Anzahl der Menschen die dort bestattet wurden, diese Menschen hatten alle ein Alter zwischen 25 und 40 Jahren. Erbaut und umgebaut wurde Stonehenge innerhalb von 500 Jahren etwa. Nehmen wir die 500 Jahre und teilen diese durch die Zahl der Blausteine kommen wir auf etwa neun Jahre und so behaupte ich jetzt einfach mal dass jeder Blaustein einem König oder Anführer galt der im Schnitt neun Jahre geherrscht hatte. Wobei man mit dem Wort "König" vorsichtig sein sollte. Vielleicht war es auch ein "Gelehrter" ein Druide der sich mit Mathematik, den Jahreszeiten, der Astronomie auskannte, mit dem nötigen Knowhow um so etwas zu planen. Jemand zu dem die Menschen herauf schauten, der bewundert wurde. Jemand der scheinbar im Kontakt zur Sonne stand, denn er wusste ja wann sie wo aufgeht. Im Schnitt also alle neun Jahre eine Bestattung, und das 500 Jahre lang. Das erklärt dann auch warum die Blausteine immer wieder versetzt wurden, denn es war nicht abzusehen wie lange er lebt, wie viele Bestattungen in welcher Zeit passieren. Neun Jahre sind mehr als genug Zeit um einen weiteren Stein zu finden und her zu schaffen. Alle diese Leute müssen eine Gemeinsamkeit haben, und diese Gemeinsamkeit ist, dass es eben ein kleiner Kreis von auserwählten besonderen Menschen war. Die Anderen die Stonehenge erbauten, waren demnach eher so etwas wie Untertanen. Diese wurden nicht hier bestattet, sondern verteilt in der Umgebung. Wer damals 40 Jahre alt wurde, hatte schon lange gelebt. Nicht viele wurden so alt oder älter, ... Eher starb man schon sehr viel früher, vielleicht mit 25 ? Alles das passt und klingt plausibel. Es muss auch einen Zusammenhang geben zwischen diesen Leuten und der Sonne. Mehr noch, entweder waren es wie in Ägypten auch so etwas wie göttliche Pharaonen, oder ihnen wurde von Herzen das ewige Leben gewünscht und man huldigte der Sonne. Man sah meiner Meinung nach einen Zusammenhang zwischen der Sonne und dem Leben. Dem Winter und dem Tode, der Ewigkeit in Form der Steine und der Vergänglichkeit. Der Sommeranfang signalisiert so etwas wie eine Wiedergeburt an dem das Leben erwacht. Und Stonehenge war genau dazu da, diesen Tag anzuzeigen. Die Dunkelheit hat ein Ende, die Götter sind gnädig, ein Grund zum feiern.. Umgekehrt wurde am Holzmonument die Sonne verabschiedet. Denn Jedem war damals bewusst dass der Mensch ebenso vergänglich ist. Ein Detail fehlt aber noch, die Geburt, wenn das Leben beginnt. Und hier kommt der Fluss Avon ins Spiel und der Steinkreis der dort einst stand. Wir erinnern uns, die Steine wurden später ebenfalls nach Stonehenge gebracht. Stonehenge ist allerdings eher ein Grabmonument. Stein ist fest und ewig, Holz ist eher weich und vergänglich. Wasser ist beides, ein ewig fließender Fluss aus etwas dass man nicht greifen kann. So wie das Leben auch. Es ist da, man kann es berühren, aber nicht greifen, und doch irgendwie ewig. Ein Fluss fließt, ständig wird das Wasser durch neues Wasser ersetzt. Genau wie das Leben selbst. Ich glaube der Steinkreis am Fluss Avon, hier wurden die Neuankömmlinge begrüßt. Die neuen Könige, Adeligen, Herrscher von diesem Clan. Jeder bekam seinen eigenen Stein aufgestellt am Fluss, auf dass er lange leben möge. Und wenn diese Menschen irgendwann starben, brachte man sie nach Stonehenge. Dort wurden sie feuerbestattet. Das erklärt warum diese Blausteine nicht mehr am Fluss stehen. Das erklärt auch den Prozessionsweg, vom Fluss bis nach Stonehenge. Der Stein und der verstorbene Herrscher wird der Ewigkeit in Stonehenge übergeben. Allerdings erklärt das noch immer nicht wozu es diese riesige Stadt gab. Kleine Hütten wo bestenfalls zwei Personen rein passten mit einer Feuerstelle. Und vor Allem, warum diese Stadt nur kurz bewohnt war, die meiste Zeit unbewohnt. Und was hat es mit dem Sauf und Fressgelage auf sich? Und auch hier habe ich eine weitere Theorie. Wir haben nun Stonehenge, die Ewigkeit nach dem Tode. Wir haben das Holzmonument als Symbol der Vergänglichkeit. Wir haben den Fluss die Geburt, der Start ins Leben, die ständige Erneuerung. Aber eines fehlt noch, die Zeugung. Bevor Kinder zur Welt kommen können, müssen sie gezeugt werden. In einem Land dass so groß ist wie England, mit nur wenigen Einwohnern ist es schwer einen passenden Partner zu finden. Das kann bedrohlich werden für einen Clan, ein Volk, Wer in der Lage ist bis zu 40 Tonnen schwere Steinblöcke zu transportieren, aufzustellen, und zwar zentimetergenau ausgerichtet, genau so aufgestellt dass man die Jahreszeiten ablesen konnte, der wird auch diese Gefahr erkannt haben dass ein Volk auch aussterben kann, wenn man alles einfach so dem Schicksal überlässt. Neid und Missgunst könnten entstehen, Zwietracht und Kriege, ... Und die Sonne war dann zusammen mit dem Fluss der Ort wo alles zusammen traf. Also war es auch der Ort wo alle Clans und Familien sich regelmäßig trafen. Möglicherweise um das Volk selbst zu zählen, wie viele noch da sind, und was zu tun ist. Man traf sich also regelmäßig, zwei mal im Jahr. Die Stadt wurde in dieser Zeit bewohnt, es wurden Feste gefeiert, man ließ es sich gut gehen, es wurde reichlich und üppig gegessen und getrunken. Dabei wurde durchgezählt wie viele da sind, und man lernte sich kennen. In feucht fröhlicher Feierlaune, vielleicht mit Schmetterlingen im Bauch und frisch verliebt ging es dann in die jeweiligen Hütten wo man sich am Lagerfeuer näher kam. Und vielleicht wurde dabei auch der Nachwuchs gezeugt der zum Erhalt des Volkes beitrug. Ich denke, diese kleinen Hütten waren wie geschaffen dafür. Denn man kam ja von überall her zusammen, man sah sich ja sonst nicht. Wirklich gewohnt und gelebt hatte man im ganzen Lande verteilt. Ich kann mir auch gut vorstellen dass auch der Anführer ebenfalls durch die Straßen ging, und auf Brautschau war, vielleicht auch sogleich ein Kind zeugte. Hat der Herrscher dann eine Partnerin gefunden, ein Kind gezeugt, wurde dieses Kind am Fluss willkommen geheißen, eine Art Taufe am Fluss des Lebens. Dabei gab es dann sogleich einen Stein geschenkt, der sogleich am Fluss aufgestellt wurde. Angefertigt vom Volk, dass sich auf den neuen Anführer gefreut hat. Ich denke daher, alle Blausteine die man auf Stonehenge findet waren hier zuerst aufgestellt, und wurden nach und nach erst in diesem Ring aufgestellt, und 500 Jahre später dann in dieses Sonnen-Monument selbst intigriert, was wir schlicht "Stonehenge" nennen. Stonehenge war also demnach, meiner Meinung nach, wirklich sehr viel mehr. Alle Elemente waren hier vereint, angeführt von einem "Anführer" der selbst auch Untertan war, und zwar Untertan der Sonne, die man freundlich bat doch wieder Sommer werden zu lassen, damit auch das Leben des Volkes, des Clans wieder erblühen kann. Starb ein Anführer, so wurde er über das Feuer in die Luft gegeben auf dass er in den Himmel gelangt, der Sonne nahe. Schließlich war die Sonne ja auch das heißeste und hellste Feuer aller Feuer. Ein Anführer der starb, wurde mittels Feuer der Sonne geschenkt, auf dass sie auch in Zukunft weiteres Leben auf Erden spenden möge. Ob die Sonne gewillt war dieses zu tun, zeigte das Monument mit seiner Ausrichtung an. Ging sie zur Sonnenwende erneut an der bestimmten Stelle auf, dann war sie gnädig. Die Überreste wurden dann der Erde übergeben die mit einem Stein verewigt wurden. Somit haben wir alle Elemente beisammen. Feuer, Wasser, Erde, Luft. Die Geburt, das Leben, und den Tod. Alles Dinge deren Zusammenhänge die Menschen mit Sicherheit erkannt haben. Ich betone noch einmal, wer in der Lage war so etwas zu bauen, derart präzise. Glaubt denn wirklich irgendwer wir würden es heute schaffen ohne Hilfsmittel so etwas zu bauen, ohne Hintergrundwissen alles genau nach der Sonne ausgerichtet ... ? Ohne passende Handy App werden nur Wenige in der Lage sein Ost oder West zu finden. Angenommen das Rad wäre nicht erfunden worden. Würdest Du dir zutrauen heute das Rad zu erfinden? Ich glaube, die Wenigsten wären heute dazu in der Lage. Sollte der Anführer alles das geplant haben, so hat er sein Volk auch gut behandelt. Von bestialischen Bräuchen, Menschenopfern kann man hier nicht mehr sprechen. Im Gegenzug war das Volk bereit für seinen Anführer alles zu tun, ... Es muss eine sehr friedliche Zeit gewesen sein. Ein Anführer der sich um sein Volk sorgt, möchte dass es dem Volke gut ergeht. Ein Anführer der sich selbst als Untertan sieht, dem seine Vergänglichkeit bewusst ist. Ein Anführer der zusammen mit dem Volke Feste feiert, ... Auch hier haben wir uns leider rückwärts entwickelt. So eine Staatsführung sucht man heute weltweit vergebens. Und zeig mir mal ein Volk dass in Frieden fröhlich einfach nur das Leben genießt. Zusammen mit seinen Anführern, die ihr Volk schätzten und gut behandelt hatten .... Wenn dem so in war... Ob es so war, weiß keiner - Es gibt viele Theorien - Das hier war meine.

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