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Was ist Leben?


Sind wir alleine im Universum?

Was ist eigentlich - Leben, ... Kann man erklären was Leben ist und was nicht? In der Wissenschaft ist man gewohnt jeder Sache auf den Grund zu gehen. Man nimmt zum Beispiel einen Stein, schaut ihn sich genau an. Schnell merkt man, dieser Stein ist kein Leben. Wer Ahnung hat, erkennt sogleich was für ein Stein das ist. Nun schauen wir uns den Stein einmal genauer an. Wir gehen noch näher heran und sehen Moleküle, Atome. Wir sehen zum Beispiel Kohlenstoffe, Metalle, Wasser. Okay, jetzt wissen wir was ein Stein ist. Jetzt schauen wir uns doch mal ein Lebewesen genauer an. Nehmen wir einfach nur mal den eigenen Finger. Wir gehen nah ran und stellen fest, auf dem Finger selbst wimmelt es nur so von Leben. Abermilliarden Bakterien, Milliarden von Körperzellen, ... Jetzt gehen wir noch näher ran und erkennen Moleküle, ... Und letztenendes wieder Atome, ... Wir sehen Wasser, Eisen, Kohlenstoffe, ... Also genau das selbe wie bei einem Stein. Was wir aber nicht sehen, was Leben ist. Wir wissen nicht was das für ein entscheidender Unterschied ist der Leben ausmacht. Wir können so genau hin schauen wie wir wollen und gelangen immer zum selben Ergebnis. Alles besteht aus den selben Atomen, alles hat die selben Eigenschaften. Aber was Leben ist, ... kann man so nicht sehen. Was macht denn Leben aus? Leben ist in der Lage sich selbst zu reproduzieren. Leben kann sich selbst erweitern und ausweiten. Leben betreibt eigene Energiegewinnung schafft sich selbst. Tja, und was macht ein Stern? Er schafft sich selbst, erzeugt eigene Energie, genau so viel wie er braucht. Das Licht dass von einem Stern kommt, die Energie regt dann auf der Erde Atome und Moleküle an auf dass sie sich neu ordnen, verbinden, bis irgendwann eine Zelle entsteht. Diese Zellen tun sich dann zusammen, schaffen eine Gemeinschaft. Zum Beispiel ein Baum, oder Grashalme. Und das passiert plötzlich überall, überall wächst irgendwas. Andere Molekülverbindungen benutzen dann wieder die Stoffe um eigene Energie zu gewinnen, Gras als Nahrung, Der Sauerstoff von den Bäumen zum Atmen. Sie haben sich so organisiert dass sie auf diesem Planeten wandeln können. Immer auf der Suche nach neuen Energiequellen. Wenn man es so nimm, müsste ein Stern ja auch eine Art Lebewesen sein. Denn auch Sterne können sterben. Und durch deren Tot können wieder neue Welten entstehen, Planeten aus Materialien die in diesen Sternen überhaupt erst entstehen konnten. Und aus diesen Materialien könnten dann durch das Licht und die Energie eines anderen Sterns wieder neue Moleküle entstehen, und die Reise geht wieder von vorne los. Also auch eine Art Reproduktion, was Leben überhaupt ausmacht. Ist denn nun ein Stern ein Lebewesen? Nein, ... eher so etwas wie ein natürliches Atomkraftwerk. Tja, wenn aber ein Stern stirbt, wenn unsere Sonne irgendwann stirbt, ... Dann sterben auch wir, wir alle, ... Dann stirbt auch das Leben zusammen mit der Sonne. Wir sehen also, einerseits ist das Leben auf der Erde ein unfassbarer Glücksfall, eine unglaublich präzise Zusammenkettung von irrsinnigen Zufällen dass es uns heute gibt. Andererseits sind wir genau das was es wirklich überall im Universum gibt. Wir sind zumindest vom Baumaterial her absoluter Durchschnitt. Das bedeutet, wir sind ein "Normalfall" und nichts Besonderes. Denn das was hier passiert ist, das Leben, kann so gesehen wirklich überall passieren. Wenn die Bedingungen stimmen. Und die haben hier gestimmt, und wie sie gestimmt haben, unglaublich. Derart präzise, da darf man ruhig das Wort Wunder und Schöpfung gebrauchen. Und schaut euch doch bitte mal diese Welt an, wie unglaublich das alles ist. Wie wundervoll die vielen Lebensformen sind. Wie möglich ist es, dass es da draußen noch irgendwo einen Planeten gibt mit Leben? Heute möchte ich sagen 100% ... Ich bin sehr sicher, wir sind nicht alleine. Denn in dieser Welt ist der Mensch ja auch nur eine Spezies von vielen Anderen. Dass es da draußen ganz sicher so etwas wie grünen Schleim gibt, sollte klar sein. Deutlich seltener dürften komplexere Lebensformen sein. Eine Ameise mit einem freien Willen, oder ein Salamander, eine Ratte oder gar Menschen, das wird sicher sehr sehr sehr selten der Fall sein, aber eben nicht unmöglich. Und wenn etwas nicht unmöglich ist, bei der Anzahl von Sternen, bedeutet das ein JA. Wie viele Sterne und Planeten es gibt, möchtest Du wissen? Och, das kann man ganz leicht überm Daumen abschätzen. Unsere Milchstraße ist eine ganz normale 0 8/15 Galaxie. Die hat etwa 300.000.000.000 Sterne. 75% davon sind Sonnenähnlich, 20% davon sind keine Doppelsterne. Doppelsterne sind Mist, denn die Planeten haben da kein schönes Auskommen. Wieviele Galaxien gibt es, so wie unsere Milchstraße? Beobachtbar sind etwa 100.000.000.000 solcher Galaxien. Bedenkt man die Expansion des Universums, und die scheinbare Überlichtgeschwindigkeit am sichtbaren Horizont, und alles was mittlerweile da hinter verschwunden ist, dann kommen wir geschätzt auf eine Zahl die sich 10 hoch 42 nennt. Also 10.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 Galaxien ! Jede Galaxie hat im Schnitt 300.000.000.000 Sterne. Das sind dann .... recht viele Sterne ... lächel. 300.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 Sterne. Im Schnitt hat jeder Stern 3 Planeten, sagen wir mal. Einige können keine haben, andere haben mehr. Also gäbe es dann geschätzt; 900.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 Planeten. Wenn jeder 100.000.000.000 Planet wenigstens Bakterien hat, dann sind es etwa 9.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000 Planeten mit Leben. Wenn davon jeder Trillionste Planet etwas hat wie Menschen, Neandertaler, oder so, dann haben wir 9.000.000.000.000.000.000.000.000.000 Planeten mit einer Zivilisation. Wenn davon jede Milliardste Zivilisation einen technischen Stand hat wie wir, haben wir 9.000.000.000.000.000.000 technisierte Welten die Autos, Flugzeuge, Raumfahrt haben. Und auch wissen welchen Stellenwert sie im Universum haben. Fragt sich nur, ja wo sind se denn? Warum reden die denn nicht mit uns? Die Natur will es nicht. Das bedeutet, nur in jeder Milliardsten Galaxie oder so gibt es eine Zivilisation die in der Lage ist überhaupt zu verstehen und nach uns zu suchen. Tja, und dann kommen diese Entfernungen dazu. Die sind sooo groß, dass eben das Licht viele Milliarden Jahre braucht zu uns, oder da hin. Nur mal angenommen da sind welche, genau jetzt in diesem Moment wo wir die anfunken, funken die uns auch an, tja, und dann ? Wenn unsere Nachrichten ankommen, gibt es die und uns nicht mehr. Nicht mal den Planeten, oder den Stern, ... Jetzt mal angenommen, wir finden sowas wie ne zweite Erde, oder die finden uns. Maximale Geschwindigkeit ist wieder das Licht, und das erreicht niemand. Tja, nun fliegen die los, zu uns rüber. Dabei gibt es uns bereits in diesem Moment schon lange gar nicht mehr. Jetzt fliegen die 1.000.000 Jahre zu uns rüber, ... Hahahaha, merkste selber, wie soll das denn gehen !? Generationenraumschiff? Gute Idee. Nach 50 Jahren kommen die ersten Zweifler, wo fliegen wir hin, wo kommen wir her? Nach 100 Jahren glauben die ersten gar nicht mehr daran dass sie auf einer Mission sind. Nach 1000 Jahren gibt es nur noch eine Religion die behauptet dass man von einem Planeten kommt, und eine Mission hat. Noch mal 200 Jahre, und denen ist das scheißegal, glauben nicht mehr an diese Religion. Sie wollen gar nichts anderes mehr als nur auf diesem Raumschiff zu leben. Sie wissen ja nicht mal mehr dass sie in einem Raumschiff sind. Vorausgesetzt, dieses Raumschiff hat auch so lange gehalten. Denn ein kleiner Treffer von einem Asteroiden, und alles ist hin. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Wir müssen hier bleiben, ob es uns gefällt oder nicht. Und ich sage, mir gefällt es hier. OK, dann hätten wir da noch das Wurmloch, theoretisch. Jo, und dann? Erstens, so ein Wurmloch ist blanke Theorie, Phantasie. Es nutzt uns auch gar nichts. Angenommen wir fliegen da durch und sind schwuppdiwupp mal eben ganz wo anders in der Galaxie und haben dabei nach 5 Minuten eine Strecke von 10.000 Lichtjahren überwunden, also was normal bei Lichtgeschwindigkeit 10.000 Jahre dauert. Auch Mist, wenn wir nach 5 Minuten ankommen, sind wir zugleich 10.000 Jahre in die Zukunft gereist, und wenn wir zurück fliegen sind schon 20.000 Jahre um. Wieder keiner mehr da, ... Tja, ... Also, alles Mist, vergiss es, ach komm, ... Die Menschen sind ja nicht mal in der Lage wieder jemanden zum Mond zu bringen. Der Grund ist einfach, wir haben keine Rakete dafür die das könnte ... Und jetzt spinnen wir mal so richtig. Angenommen es gäbe da so ein Generationenraumschiff dass eben nicht mit Lichtgeschwindigkeit fliegt, sondern ganz normal, so wie wir Raumfahrt betreiben. Und die kommen jetzt vom anderen Ende der Galaxie und fliegen zufällig an der Erde vorbei, kann so etwas möglich sein? Nein, ... Die Reisezeit würde länger dauern als unsere Galaxie alt ist. Sie müssten also schon losgeflogen sein, bevor es unsere Milchstraße gab. Haha, .. wieder nix... Dass es Außerirdische gibt, in welcher Form auch immer, davon bin ich überzeugt. Alles andere ist arg vermessen. Dass sie jemals hier waren glaube ich absolut nicht. Was ich aber für möglich halte ist, dass das Leben von außen infiziert wurde. Durch einen Kometen, einen Einschlag. Experimente haben gezeigt, Leben kann auch bei Vakuum stattfinden und bei Eiseskälte, sowie bei großer Hitzestrahlung, tödlicher Strahlung. Wenn es im Gestein kleine Inseln gibt, wo alles das ermöglicht wird. Auch einen Einschlag auf einen Planeten können einige von diesen kleinen Bakterien überleben, das haben wiederum Berechnungen gezeigt. Das Leben auf der Erde muss nicht zwangsläufig auch hier entstanden sein. Es kann auch von wo Anders her kommen. Aber eher nicht aus einer anderen Galaxie, keinem anderen Stern. Dann doch schon eher aus unserem eigenem Sonnensystem. Bleibt zum Schluss noch die Frage, gibt es denn eine Möglichkeit Hinweise zu finden dass ein ferner Planet vielleicht doch Leben haben könnte? Ja, gibt es, ... ist das nicht toll? Wenn wir einen Planeten finden der felsig ist, so wie unsere Erde, und dazu eine Atmosphäre hat, die Temperatur stimmt, und man fände Sauerstoff und Ozon, dann hätten wir einen Kandidaten der mit hoher Wahrscheinlichkeit Leben hat. Felsenplaneten haben immer auch einen hohen Kohlenstoff und Eisenanteil. Sauerstoff und Eisen, ergibt Rost. Und somit ist der Sauerstoff wieder verschwunden. Wenn es aber nach Milliarden Jahren noch immer Sauerstoff gibt, dann muss es einen Lieferanten dafür geben, zum Beispiel Pflanzen. Pflanzen bedeutet Leben. Bingo, ... Aber auch nach tausenden von Exo Planeten die wir gefunden haben, kein Sauerstoff, ... Nun, Sauerstoff muss nicht sein, zuviel ist sogar giftig. Aber ja doch, ... Sauerstoff ist tatsächlich giftig, ... Es darf nicht zu viel sein. Zuviel Sauerstoff ist eh nicht gut, ein Funke und der ganze Planet brennt. Es geht auch ohne Sauerstoff. Als das Leben auf der Erde entstanden ist, gab es hier gar keinen. Erst dieses Leben dass da entstanden war sorgte dafür dass die Luft verpestet wurde mit diesem Giftstoff der dann am Ende noch mehr Leben ermöglichte. Eine Umweltverschmutzung hat also für Leben gesorgt, aha, ... Also, wenn wir da so einen Planeten fänden, wäre das ein sehr starker Hinweis dass es da auch Leben gibt, bedeutet aber nicht dass es Leben auf einem Planeten ohne Sauerstoff nicht gibt, was wir dann aber eben nicht beweisen können. Man kann ja nur beweisen dass es etwas gibt. Aber nicht beweisen dass es etwas nicht gibt. So ein Planet, an der richtigen Stelle, mit Sauerstoff, das wäre schon was. Danach suchen wir, ... haben wir nicht gefunden. Wir kämen da ohnehin auch gar nicht hin. Warum nicht, habe ich ja lang und breit erklärt. So, alle noch da? Dann gibt es zum Abschluss noch ein paar schöne Bilder von dem was wir Leben nennen.


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