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Zweites supermassives schwarzes Loch entdeckt

Ebenfalls mehrere Millionen Sonnenmassen schwer ...

Es gibt im Umfeld der Milchstraße weitere Zwerggalaxien.

Die Bekanntesten sind die Magelanschen Wolken.


Es gibt aber auch die Zwerggalaxie Leo.

Und dort hat man nun ein schwarzes Loch gefunden, dass die selbe Masse hat, wie das zentrale schwarze Loch in der Milchstraße.

Das ist eine enorme Masse, die es in einer so kleinen Zwerggalaxie eigentlich nicht geben dürfte, 3,7 bis 4,5 Millionen Sonnenmassen.


Meine ersten Gedanken dazu sind, dass es sich hier um ein altes schwarzes Loch handelt, dass alleine durch das Universum zog, in die Nähe der Milchstraße gelangte, Gas gebunden hat, woraus Sterne entstehen, sich eine Zwerggalaxie bildete.


Genau so geht ja auch die Theorie, wie die ersten Galaxien nach dem so genannten Urknall entstanden sind, denn wir finden in großen Entfernungen zunehmend Zwerggalaxien.

Große Entfernung, weiter Blick in die Vergangenheit.


Das bedeutet, erst gab es schwarze Löcher, dann Galaxien.

Galaxien entstehen, wenn es schwarze Löcher gibt.

Sie waren also zuerst da.


Und wenn so ein schwarzes Loch eben keine Nahrung mehr findet, alleine durchs All streift, nur wenige Sterne oder wenig Gas binden konnte, dann sind sie für uns unsichtbar, obwohl sie eine beachtliche Größe haben, und es muss Hunderte Milliarden davon geben zwischen den Galaxien, möglicherweise Billionen.


Und im Prinzip bedeutet das, eine weitere Idee, was dunkle Materie sein könnte, denn mit so einem schwarzen Loch neben der Milchstraße hat niemand gerechnet.


Ich wette, in sämtlichen Zwerggalaxien um uns herum sind weitere solcher supermassiven schwarzen Löcher, ...

Und schon haben wir sehr viel mehr Masse im Umfeld der Milchstraße, als wir es je dachten.


Und genau das zeichnet ja die dunkle Materie aus.

Viel Masse, und wir sehen sie nicht, ...


Auch ein schwarzes Loch mit einer Milliarde Sonnenmassen ist für uns unsichtbar, wenn es alleine zwischen den Galaxien schwebt.


Wenn es aber viele solcher frei schwebenden supermassiven schwarzen Löcher gibt, vielleicht sogar sowas wie Geistergalaxien ohne Sterne, nur aus schwarzen Löchern bestehend, dann dürften die genau diese Einsteinringe verursachen, die wir ja sehen und der dunklen Materie zuschreiben, da wir ja die Auswirkungen sehen, aber nicht die Ursache, ich würde sagen, BINGO ...


Das wiederum könnte bedeuten, der Urknall ist sehr viel länger her, oder es gab ihn gar nicht, ...


Wer weiß, wie viele Dinger es davon gibt um uns herum.

Nicht in der Milchstraße, aber drum herum.


Credit: ESA/Gaia/DPAC; SDSS

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